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Zusammenfassung

Einen besonders schweren Schlag hoffte England dem deutschen Wirtschaftsleben mit seinem Kampf gegen die Patent- und Warenzeichenrechte zu versetzen. Schon lange spielten in England deutsche Patente und deutsche Musterzeichen eine große Rolle. Die Namen: Aspirin, Sa l v a rsan, Formamint, „4711“, Sanatogen, Lysol, Mercedes waren längst vertraute Worte in England. Sie waren dort genau so, vielleicht noch besser bekannt als in Deutschland, und der Aufdruck „Made in Germany“ hat nicht im geringsten vermocht, der Verwendung von Aspirin oder Formamint Einhalt zu gebieten. Gerade die Güte dieser Medikamente war oft die beste Empfehlung für den Aufdruck „Made in Germany“. Namentlich in den englischen Kolonien hat häufig dieser Aufdruck die Aufmerksamkeit auf die leistungsfähige Quelle gelenkt, und es erfolgten Anfragen nach anderen Produkten mit der Marke „Made in Germany“, die durch die Güte der deutschen chemischen Präparate veranlaßt wurden.

„Dies ist die Wahrheit: Deutschland ist allen voran in seiner Handhabung und in seinen Kenntnissen der Naturwissenschaften, besonders in der Chemie und der Metallurgie, auch in Farbstoffen und Drogen. Und der Grund? Einfach unsere Abscheu vor Wissen und unsere Denkfaulheit.“

„The Statist“ vom 25. März 1916.

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Jöhlinger, O. (1918). Die Verletzung des Patentrechtes. In: Der britische Wirtschaftskrieg und seine Methoden. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52595-7_9

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