Zusammenfassung
Die Mittelpunkte zweier Kugeln mögen sich in derselben Geraden bewegen. Diese Gerade muß dann die Verbindungslinie der beiden Mittelpunkte sein. Die Kugeln kommen zur Berührung miteinander, wenn ihre Mittelpunkte sich in entgegengesetztem Sinne bewegen, oder wenn die eine in Ruhe ist und die andere sich gegen die erste bewegt, oder wenn beide sich im gleichen Sinne bewegen und eine die andere einholt. Es bedeuten m, m’ die durch Wägung auf einer gewöhnlichen Wage bestimmten Massen der Kugeln, U die Geschwindigkeit des Mittelpunktes der Kugel m vor dem Stoß im Sinne m gegen m’, U die Mittelpunktsgeschwindigkeit von m’ vor dem Stoß im gleichen • Sinne, u und u’ die Geschwindigkeiten von m und m’ im gleichen Sinne nach dem Stoß.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Love, A.E.H. (1920). Das Gegenwirkungsgesetz. In: Theoretische Mechanik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52592-6_7
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