Zusammenfassung
Über das Findelwesen in Rumänien vor Mitte des 18. Jahrhunderts besitzen wir keine Dokumente; wahrscheinlich sind bis zu dieser Zeit die verlassenen Kinder durch mildtätige Personen aufgenommen worden, ohne daß diese Fürsorge durch den Staat geregelt worden wäre und ohne daß er sich irgendwie darum gekümmert hätte. Außerdem haben die langen Zeiten der Unruhe durch fremde Okkupation in den Donaustaaten, die politischen Ursachen und die finanzielle Lage der Regierung wohl kaum die Möglichkeit gegeben, sich der Organisation des Findelwesens anzunehmen.
Aus dem französischen Original übersetzt von Emmy Keller-Schwangart.
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Thomescu, N., Graçoski, S. (1912). Rumänien. In: Keller, A., et al. Säuglingsfürsorge und Kinderschutz in den europäischen Staaten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52590-2_14
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