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Zusammenfassung

Der Ausdruck Gegenstand der Rechte (Rechtsobjekt) wird in verschiedenem Sinne genraucht, einmal von dem Inhalte des Rechtes, dann von dem, woran nach der juristischen Vorstellung und Abstraktion die subjektiven Rechte unmittelbar haften, worauf sie sich unmittelbar beziehen.

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Literatur

  1. Hölder, Pandekten I, §§ 30–35. Regelsberger I, §§ 94–117. Bier1ing, Jur. Prinzipienlehre I, § 14. Gierke, D. Priva-Recht I, § 31. Hellmann, Vorträge über d. BGB. §§ 10. 11. Bekker, Über die natürl. Beschaffenheit der Objekte unserer dingl. Rechte (Sützungsbericht der Pr. Akad. d. wiss.). Gohm, R., Der Gegenstans (1905). Derselbe, Arch. f. bürg. Recht, Bd. 28, S. 173 ff. Enneccerus I, 1. §§ 114 ff.

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  2. Dem Ausduck „Gegenstand“ kommt eine begrenzte technische Bedentung im BGB. nicht zu. Insofern ist die Definition von Sohm , a. a. O., Gegenstande seien Vermögensrechte, die durch Verfügung begründet oder übertragen werden können, nicht zu billigen. Vgl. Biermann I, S. 372.

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  3. Kuhlenbeck, Von den Pandekten, S. 263, Biermann I, S. 104 f. nehmen hier Richte ohne Rechtsobjekt an; es handle sich lediglich um den Schuß der Persönlichkeit. Der Begriff des Rechte objektes ist aber abstrahiert aus der Regelung des objektiven Rechtes, die auch in dem vorliegenben Falle eine unmittelbare Beziehung, des subjektiven Rechtes zu diesen Gütern ergibt.

    Google Scholar 

  4. In einem verwerflichen Sprachgebrauche wirb die Zuständigkeit des Rechtes selbst als Recht, als Eugentum (z. B. Eigentum an Forberungen, dominium ususfruetus ufw.) bezeichnet.

    Google Scholar 

  5. Strohal, Sachbesitz, S. 31.

    Google Scholar 

  6. Vgl. 92. 1048. 588. 589.

    Google Scholar 

  7. RG. 63, S. 173.

    Google Scholar 

  8. Vgl Strohal, Sachbesitz, 6. 33 ff.

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  9. Die Frage ist aber bestritten; vgl. Tobias, Arch. f. d. ziv. Praxis, Bd. 94, S. 371 ff. Seuff. Arch. Bd. 60, Nr. 1.

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  10. Auf dad Wesen vor der zusammensetzung kommt es nicht an, wie Hertmann, Recht 1906, S. 1121, ansführt.

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  11. Vgl. He1lmann, a. a.O., S. 36 ff. Hölder, Komment. S. 210 ff. A. M. E ck (1898), § 24. Strohal, Sachhestz, S. 37 ff. Neumann zu 93.

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  12. Ausnahmen: Erbbaurecht (1012 ff.), Überbau (912); nicht aber ist in Verfolgung dieser Analogien ein Stockwerkseigentum anerkannt. Vgl. EG., Art. 181. 182.

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  13. Trotzdem bleibt nach EG. Art. 32 das Pfändungspfandrecht an stehenden Früchten nach ZPO. § 810 erhalten. Über dieses Fuchs, Zeitschr. f. d. Ziv.-Proz, Bd. 24 (1898), S. 188 ff. Auch gesonderter. Besiß ist an wesentlichen Bestandteilen möglich (865), soweit eine besondere Innehabung möglich ist, also an Stockwersen, nicht aber an Steinen eines Gebäudes, an Wäldern auf dem Stamm. Strohal, Sachbesitz, S. 31 ff. Josef, Arch. f. bürger. R., Bd. 15 (1898), S. 267 f.

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  14. Z. B. 99. 892. 953. 1037. 1038. 1043. 1046. 1120. 2123.

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  15. Das Rechtesverhältnis an der aqua profluens bestimmt sich nach EG. Art. 65 nach dem Landesrecht.

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  16. Das Privatrecht an ihm ist aber durch öffentlichrechtltche Zweckbestimmung eingeschränkt. Vgl. i. A. Biermann I, S. 374 f.

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  17. EG. 109. Art. 65. 66. 113. 133, vgl. Stroha1, Der Sachbeitz Jahrb. f. Dogmat., Bd. 38, 6. 30 f. Thiele, Das Wesen des Gemeingebrauches an den res privatae. Diff. 1898.

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  18. Biermann I, S. 382.

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  19. So Biermann I, S. 383, Note 6.

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  20. Zitelmann , Allgemeiner Teil, S. 86. Gierke I, § 102, Note 28.

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  21. Mecklenb.-Sachwer. AV. z. BGB. § 7.

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  22. Im Landesrecht spielen noch eine Rolle die wirtschaftlichen Landgüter S. Mecklenb. (-Schwer.-Strel.) AV. 3. BGB. § 7.

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  23. Vgl. ZOG. §§ 162 ff. Die Gleichstellung tritt auch in Retchsspezialgesetzen oder Landsgesetzen auf den vorbehaltenen Gebieten hervor.

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  24. Die res se moventes (Tiere) sinb bervegliche Sachen. Ihre Besonderheit bedingt 960, Abf. 3.

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  25. Vgl. Gierke, Die Bedeutung des Fahrnisbesitzes (1897), S. 37.

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  26. Vgl. 706. 2325, Abs. 2.

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  27. Richt auch durch Grenzziehung, arg. 923, 93, vgl. Radlkofer, Blätter f. RA., Jahrg. 63 (1898), S. 4. J. A. vgl. Regelsberger, Pandekten I, § 101, und dagegen Gise1e, Arch. f. d. ziv. Pr., Bd. 84 (1895), S. 305 ff. v. Cznh1arz, Zcitschr. f. d. privat- und öff. R., Bd. 21 (1894), 6. 508 ff.

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  28. Innerhalb der Vorbehalte kommen die Lanbesgsetze in Betracht. Vgl. Mecklenb.- Schwe r. AV. z. BGb., § 31. Mecklenb.Gtre1. AV. z. BGB. § 30.

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  29. v. Petragychi, Die Fruchtverteilung usw. (1892). Derselbe, Die Lehre vom Einkommen.

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  30. Bde. (1893. 1895). Reichel, Jahrb. f. Dogmat, Bd. 42, S. 205 ff.

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  31. Rehbein, S. 91. A. M. Planck, Komm. zu 100, z. 1.

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  32. Vgl. 993.

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  33. Milderungen des Prinzips: 592. 998. 1055. 1421.

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  34. Vgl. P1and, Komm. zu 101, z. 1, am Ende. Hellmann, Vorträge, S. 47 f.

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  35. RBankgesetz §§ 4. 18. 44. z. 4, RKassenscheinges. § 6. 2) RBankgesetz § 57.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Matthiaß, B. (1914). Die Lehre von den Sachen. In: Lehrbuch des Bürgerlichen Rechtes. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52589-6_5

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