Zusammenfassung
Das Besitzrecht des BGB. hat seine Anknüpfungspunkte sowohl im römischen als im deutschen Rechte.
Goldschmitd, Studien zum Besitzrecht (Berliner Festgabe), S. 61 ff. W. Stintzing, Der Besitz. Strohal, Jahrb. f. Dogm., Bd. 28, S. 346. G. Rümelin, Jarrb. f. Dogm., Bd. 28, S. 472 ff. Gierke, Der Entwurf, S. 294 ff. Wendt, Arch. f. d. ziv. Pr., Bd. 74, S. 135 ff. v. Ihering, Der Besitzwille. Strohal, Jahrb. f. Dogm., Bd. 29, S. 336 ff. Schuppe, Das Recht des Bestitzes. Bekker, Jahrb. f. Dogm., Bd. 30, S. 235. Klein, Sachbestitz und Ersitzung. W. Stinßing, Zur Bestitzlehre. Strohal, Jahrb. f. Dogm., Bd. 31, S. 1 ff. Bekker, Jahrb. f. Dogm., Bd. 34, S. 1 ff. Randa, Der Bestitz, 4. Aufl. Heß, Bestitzen heißt gesichert sein. Strohal, Der Sachbesitz nach dem BGB. usw. (SA. Aus Jahrb. f. Dogm., Bd. 38). Gierke, Die Bedeutung des Jahrnisbestitzes für streitiges Recht (1897). Strohal, Sächs. Arch., Bd. 9, S. 341 ff. Kniep, Der Bestitz des BGB. (1900). F. Leonhard, Vertretimg beo, Fahrniserwerb. Gierke, D. Priv. R. II, §§ 114–116. Wolff, § 3 ff.
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Literatur
Goldschmitd, Studien zum Bestitzrecht (Berliner Festgabe), S. 61 ff. W. Stinßing, Der Bestitz. Strohal, Jahrb. f. Dogm., Bd. 28, S. 346. G. Rümelin, Jarrb. f. Dogm., Bd. 28, S. 472 ff. Gierke, Der Entwurf, S. 294 ff. Wendt, Arch. f. d. ziv. Pr., Bd. 74, S. 135 ff. v. Ihering, Der Bestitzwille. Strohal, Jahrb. f. Dogm., Bd. 29, S. 336 ff. Schuppe, Das Recht des Bestitzes. Bekker, Jahrb. f. Dogm., Bd. 30, S. 235. Klein, Sachbestitz und Ersitzung. W. Stinßing, Zur Bestitzlehre. Strohal, Jahrb. f. Dogm., Bd. 31, S. 1 ff. Bekker, Jahrb. f. Dogm., Bd. 34, S. 1 ff. Randa, Der Bestitz, 4. Aufl. Heß, Bestitzen heißt gesichert sein. Strohal, Der Sachbesitz nach dem BGB. usw. (SA. Aus Jahrb. f. Dogm., Bd. 38). Gierke, Die Bedeutung des Jahrnisbestitzes für streitiges Recht (1897). Strohal, Sächs. Arch., Bd. 9, S. 341 ff.
Kniep, Der Bestitz des BGB. (1900). F. Leonhard, Vertretimg beo, Fahrniserwerb. Gierke, D. Priv. R. II, §§ 114–116. Wolff, § 3 ff.
Gierke, a. a. O. (1897), S. 1 ff. Huber, Die Bedeutung der Gewere im deutschen Sachenrecht, Festschr. (1894).
Regelsberger, Der gerichtliche Bestitzschutz nach römischem Recht, nach gemeinem Recht und nach dem BGB. (1907).
Barfurth, H., Der Begriff des Bestitzdieners. Diss. (1905).
Vgl. Biermann, S. 35, Z. 3. A. M. Bekker, a. a. O. (1895), S. 46.
Strohal, a. a. O., S. 11 f. Endemann II, S. 135. Cosack II, S. 66.
Strohal, S. 63 ff. Gierke, Fahrnisbestitz, S. 9. Franck, C., Der Bestitzwille nach dem BGB. (1898), S. 52 ff. Wolff, § 5.
Vgl. Matthiaß, B., Die Vererbung des Bestitzes (Fesrschrift 1904), S. 9 ff.
Biermann, S. 23. A. M. Wolff, § 7, I.
Die Ansichten gehen auseinander. Vgl. Cosack II, S. 66 d. Endemann II, S. 211, Note 12. Strohal, S. 16. Dernburg III, S. 50 f. Biermann, S. 19. Förtsch, Gruch. Beitr., Bd. 43 (1899), S. 545 ff. Kniep, S. 49 ff.
Andere Bedeutung hat der Doppelbestitz der 1. 16. D. (41. 3) zwuscgeb Verpfänder (possession quoad usucapionem) und Faustpfandgläubiger (poss. quoad interdicta). Ähnlich der Auffassung des BGB. ist die des Pr.ALR. I. 7. 124, welches neben dem vollständigen Besitz an der Sache (z. b. des Eigentümers) den unvollständigen (z. B. des Mieters) kennt.
Bekker, a. a. O., S. 68 ff. Strohal, a. a. O., S. 16 ff. Gierke, a. a. O., S. 7, Note 15. Endemann II, S. 124.
Wendt, Arch. f. d. ziv. Praxis, Bd. 87, S. 40 ff.
RG. Bd. 54, S. 396.
Nach der engeren Auffassung ist der Verlierer einer Sache nur dann mittelbarer Sachbestitzer, wenn der Finder, etwa im Auftrage des Verlierers, die gefundene Sache für den Verlierer in Besitz genommen hat. So Strohal, a. a. O., S. 22. Planck zu 868. Leonhard, F., a. a. O., S. 71 f. Biermann, S. 35. Dagegen wie im Text: Wendt, a. a. O., S. 62 ff. Endemann II, § 32.
Vgl. Strohal, S. 31 ff. 113. 134, Note 124. Abweichend zum Teil Biermann, S. 28 f.
Wolff, Jahrb. f. Dogmat., Bd. 44, S. 143 ff. Wolff, § 9.
Über einen besonderen Fall nach 1206 vgl. Strohal, S. 115 f.
Vgl. ferner EG. Art. 191.
Gierke, D. Pr.-R. II, § 115. Leonhard, F., Die Vertretung beim Fahrniserwerb (1899).
Fleck, Arch. f. burg. R., Bd. 15 (1899), S. 361 ff.
Hellmann A, Krit. VJSchr., Bd. 41 (1899), S. 243 f.
A. M. Endemann II, S. 174 ff. Rehbein I, S. 104 f. Wolff, § 10. Dagegen Strohal, S. 75 f., und bes. Franck, C., Der Bestitzwille nach dem BGB. (Diss., 1898). Biermann zu 854, Z. 2. Vgl. Kniep, S. 69 ff.
So Strohal, S. 76. Gierke, a. a. O., S. 4, Note 4. Kniep, S. 92 f.
Nach 854, Abs. 2, kann daher ein Nichtbestitzer (z. B. unselbständiger Inhaber) den Bestitz nicht übertragen, wenn er nicht Vollmacht für den Bestitzer hat.
Der Vertrag kann auch zugunsten Dritter geschlossen werden. Strohal, S. 86 ff. Biermann, S. 9. Leonhard, a. a. O., S. 58 ff.
Vgl. Biermann, S. 8. Cosack II, S. 73. A. M. Planck I, S. 269 (vgl. aber III, S. 34, Nr. 3).
Durch die Abtretimg des dinglichen Anspruches geht nach 931 auch Eigentum über. Vgl. L. § 161.
Über HGB. §§ 424. 467 und ihr Verhältnis zu 870 vgl. Strohal, S. 94 ff. K. Lehmann, Lehrbuch des Handelsrechts (1908), § 119.
RG. Bd. 63, S. 214.
v. Thur, D. Jur.-Ztg., Jahrg. 4 (1899), S. 326.
Auch Untergang des Bestitzes im Moment des Todes kann eintreten. Vgl. Strohal, Sachbesitz, S. 100.
Vgl. 46. 88.
Rechtliche Bedeutung hat aber außerdem die spätere tatsächliche Bestitzergreifung durch den Erben (2025. 2027). Strohal, S. 100 ff. 104 f.
Strohal, S. 97 ff. Leonhard, a. a. O., S. 62 f. Hinsichtlich des Überganges des Bestitzes vom Vorerben auf den Nacherben vgl. Strohal, S. 104, mit Biermann, S. 15.
Leonhard, F., Vertretung beim Fahrniserwerb (1899). Regelsberger, Jahrb. f. Dogmat., Bd. 44, S. 393 ff.
Strohal, S. 108. A. M. Biermann, S. 13.
Hierher gehört auch das Wegnahme- und Abtrennungsrecht (258. 997). Vg. Strohal, S. 43 (die eigenmächtige Ausübung steht nur dem unmittelbaren Bestitzer zu, nicht auch dem mittelbaren. A. M. Wendt, a. a. O., S. 69).
Darüber die überzeugenden Ausführungen von Strohal, S. 44 ff., und Gierke, die Bedeutung des Fahrnisbestitzes, S. 52 ff. Vgl. L. § 172, II.
Gierke, a. a. O., S. 31 ff. 36 f.
Nach 866 ist aber Mitbestitzern im Verhältnis zueinander der Besitzschutz versagt, soweit es sich um die Grenzen des den einzelnen Mitbesitzern zustehenden Gebrauches handelt. Vgl. Josef, Arch. f. burg. Recht, Bd. 15 (1896), S. 280. v. Seeler, D. Mitergentum (1899), S. 38 f.
Biermann, S. 15.
Das BGB. selbst enthält solche Fälle: 227. 228. 561. 704. 859. 904. 2205. Ferner ZPO. §§ 712. 769. Ein Recht, eine Sache in Besitz zu nehmen, genügt dagegen noch nicht (z. B. 1373).
So Strohal, S. 123 f. Crome, Jahrb. f. Dogm., Bd. 39 (1898), S. 324. Biermann, S. 23 f. A. M. Hellwig, Anspruch und Klagerecht, S. 28, Anm. 11.
T. h. außber dem allgemeinen Selbhilfeschutz (227–230). Besonders über das Verhältnis zum Schutz durch Notwehr (227) vgl. Titze, Notstandsrechte, S. 78 ff.
Denkbar ist ein Selbsthilferechts des mittelbaren Bestitzers nach den allgemeinen Grundsäßen in 227–230. Strohal, S. 51 f.
Vgl. ZPO. § 145 ff.
Vgl. besonders Biermann, S. 39 f.
Gegen die Beschränkung auf dingliche Rechte, auf die der Wortlaut der Vorschrift führt, mit Recht Strohal, S. 120 f. Biermann zu 864, Note 3n. u. a. A. M. Planck zu 864, Note 2a.
Vgl. Strohal, S. 128 ff.
Die allgemeinen Grundsätze der Schadensersatzpflicht sollen eingreifen nach Dernburg III, S. 84 f.
Den gleichen Anspruch hat der Eigentümer nach 1005 (L. § 176). Vgl. i. a. Klein, Der Abholungsanspruch (1903).
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Matthiaß, B. (1914). Der Besitz. In: Lehrbuch des Bürgerlichen Rechtes. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52589-6_10
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