Zusammenfassung
Bei der Wiederentdeckung der Mendel’schen Gesetze spielte zunächst die „Dominanz“ des einen Elters über das andere eine große Rolle1). Der Bastard sollte in den einzelnen Merkmalen von dem einen oder dem andern seiner Eltern ununterscheidbar sein. In der Folge ist man bald zur Einsicht gekommen, daß eine völlige Dominanz gar nicht so häufig sei. Immerhin lassen sich auch jetzt noch genug Fälle aufführen, wo dieser „Pisum-Typus“ vorliegt. Da sie durch Fälle von mehr oder weniger starker Prävalenz ganz allmählich in die Fälle von annähernd mittlerer Ausbildung des Bastardmerkmals übergehen, haben sie an theoretischem Interesse verloren. Dagegen ist ihre praktische Bedeutung nicht zu unterschätzen. Dem Züchter machen sie es oft umständlich, die Sippen mit dem dominierenden Merkmal zu isolieren, und für die Eugenetik, die keine Versuche machen kann, werden sie immer höchst unbequem bleiben.
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Literaturverzeichnis zu I, II und III.
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Correns, C.E. (1924). Zur Kenntnis einfacher mendelnder Bastarde. In: Gesammelte Abhandlungen ƶur Vererbungswissenschaft aus Periodischen Schriften 1899–1924. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52587-2_43
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