Zusammenfassung
In vielen kürzeren Wasserläufen, die aus dem Hochgebirge oder sonstigem Ödland kommen, wo die Umgebung holzarm ist oder der Lauf für das Flößen zu steil, wo die Seen von kahlen. Felsen umgehen sind und wo die Wanderfische nicht weit stromauf vordringen, ist die Kraftnutzung tatsächlich der einzige Wirtschaftszweig von Bedeutung, der Ansprüche an den Wasserlauf stellt. Beispiel: Glomfjordwerk, Nordnorwegen, S. 324). Weit häufiger ist indes auch in Nordeuropa der Fall, daß an Wasserlauf und Tal neben der Kraftnutzung noch andere Wirtschaftszweige interessiert sind: Forstwirtschaft und Flößerei, Landwirtschaft und Siedelung, Schiffahrt und Fischerei.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Ludin, A. (1930). Nordische Wasserhaushaltsfragen. In: Die Nordischen Wasserkräfte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52586-5_27
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