Zusammenfassung
Im Sommer des Jahres 1910 bin ich im Verlaufe einer langwierigen Untersuchung zu einem Abbauprodukte gelangt, das damals nur in außerordentlich geringer Menge zu erhalten war. Damit wurde ich vor die Entscheidung gestellt, diese Untersuchung entweder mit ungewöhnlich großen Mengen von Ausgangsmaterial weiter zu verfolgen oder die quantitative Analyse organischer Substanzen so zu verfeinern, daß auch mit bisher unerhört geringen Mengen korrekte Analysenzahlen, die die sichere Ableitung von Formeln gestatten, zu erhalten wären. Mir schwebte dabei in erster Linie die Notwendigkeit vor, eine quantitative mikroanalytische Methode für die Bestimmung des Kohlenstoffes, des Wasserstoffes und auch des Stickstoffes auf gasvolumetrischem Wege auszuarbeiten.
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Pregl, F. (1930). Einleitung. In: Die Quantitative Organische Mikroanalyse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52576-6_1
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