Zusammenfassung
Schaltet man die Wicklungen eines Transformators derart leitend in Reihe, daß eine Wicklung beiden Spannungsseiten gemeinsam ist, so entsteht ein Spartransformator, bei dem die gemeinsame Wicklung im Nennbetrieb mit der Differenz der Nennströme auf der Eingangs- und der Ausgangsseite belastet wird. Diese Wicklung heißt Parallelwicklung, während die vom vollen Nennstrom der einen oder anderen Spannungs-seite durchflossene Wicklung Reihenwicklung genannt wird. Die Ersparnis gegenüber der Ausführung als Volltransformator, d. h. mit getrennten Wicklungen, wird um so größer, je mehr sich das Übersetzungsverhältnis der Einheit nähert, und drückt sich in einer Verminderung der Kosten und Gewichte, der Verluste, der Spannungsänderung und des Leerlaufstromes aus.
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Küchler, R. (1966). Die Spartransformatoren. In: Die Transformatoren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52496-7_6
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