Zusammenfassung
Im Betrieb ist der Transformator nicht nur den zwischen den Klemmen auftretenden Betriebsspannungen und den entsprechenden Leitererdspannungen, sondern auch Überspannungen ausgesetzt, die durch Schaltvorgänge oder atmosphärische Entladungen hervorgerufen werden. Dabei sind unter Schaltvorgängen auch ungewollte Zustandsänderungen des Netzes zu verstehen, die z. B. beim Bruch einer Leitung oder eines Isolators entstehen. Im Gegensatz zu den mit Betriebsfrequenz auftretenden Spannungsüberhöhungen handelt es sich bei Schaltüberspannungen um mittel- und hochfrequente gedämpfte Schwingungen, bei atmosphärischen Überspannungen um Stoßspannungen, deren Wellenform in weiten Grenzen schwankt. An häufigsten sind Stirnzeiten von etwa 5 µs und Rückenhalbwertzeiten von 25 µs.
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© 1966 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Küchler, R. (1966). Die Spannungsbeanspruchungen. In: Die Transformatoren. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52496-7_4
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