Zusammenfassung
Für die wärmetechnische Beschreibung läßt sich die zirkulierende Wirbelschichtfeuerung in drei Bilanzräume unterteilen (Bild 12.1):
-
1.
Zwischen dem Anströmboden und der Höhe unterhalb der Sekundärluftzuführung befindet sich der Bilanzraum 1. In diesen Bilanzraum wird der Brennstoffmassenstrom, der zur SO2-Einbindung notwendige Kalksteinmassenstrom, über den Anströmboden der Primärluftmassenstrom und gegebenenfalls ein Rauchgasrezirkulationsmassenstrom eingebracht. Ferner gelangt über die Rückführleitung der umlaufende Feststoffmassenstrom in diesen Bilanzraum. Die aus dem Brennstoff freigesetzte Wärmemenge hängt ab vom zugeführten Primärluftmassenstrom. Da in diesem Bilanzraum i.a. Luftunterschuß vorliegt, wird bei stöchiometrischer Verbrennung nur der diesem Luftunterschuß entsprechende Anteil an Verbrennungswärme freigesetzt. Hierbei wird außer acht gelassen, daß bei Luftunterschuß und damit bei reduzierenden Bedingungen z.B. keine vollständige Oxidation des Kohlenstoffes zu Kohlendioxid stattfinden kann. Vielmehr wird bevorzugt Kohlenmonoxid gebildet.
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Wirth, KE. (1990). Wärmetechnisches Modell der zirkulierenden Wirbelschichtfeuerung. In: Zirkulierende Wirbelschichten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52495-0_12
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