Zusammenfassung
Feuerungen nach dem Prinzip der zirkulierenden Wirbelschicht werden seit etwa 10 Jahren in der Energietechnik eingesetzt. Die ersten, kleineren mit Torf und Holz betriebenen Anlagen mit einigen wenigen Megawatt thermischer Leistung wurden Ende der siebziger Jahre in Finnland in Betrieb genommen [50]. Die Leistungskapazität der Anlagen hat zwischenzeitlich eine Größe von 300 MWth erreicht — Anlagen mit über 400 MWth sind in Bau. Bis Ende 1990 werden über 110 Kraftwerke mit einer Gesamtleistung von rund 11500 MWth in Betrieb sein [50]. Die Gründe für die erfolgreiche Einführung der zirkulierenden Wirbelschichtfeuerung in der Energietechnik liegen in
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der hohen Umweltfreundlichkeit des Systems
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der Möglichkeit, unterschiedliche Brennstoffe einzusetzen
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einem Kostenvorteil in Höhe von 10 bis 20% im Vergleich zu konventionellen Kesselanlagen mit nachgeschalteten Rauchgaswäschen [59].
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Wirth, KE. (1990). Feuerungsanlagen nach dem Prinzip der zirkulierenden Wirbelschicht. In: Zirkulierende Wirbelschichten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52495-0_11
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