Zusammenfassung
In immer stärkerem Maße ergibt sich in vielen Datenbankanwendungen die Notwendigkeit, neben der reinen Faktenverarbeitung auch anwendungsspezifisches Wissen, Vorgehensregeln usw. zu berücksichtigen — so wie das von Expertensystemen geleistet wird. Jedoch ergibt sich bei Expertensystemen das Problem, mit sehr großen Faktenmengen zu operieren. Hierfür eignen sich wiederum zur Verwaltung Datenbanksysteme. Ziel dieses Beitrags ist es daher, einen Überblick über die wichtigsten Probleme an der Schnittstelle zwischen den beiden Systemtypen zu geben und Alternativen aufzuzeigen, die die charakteristischen Fähigkeiten beider Systemtypen so miteinander verbinden, daß die funktionellen Eigenschaften einander ergänzen. Von Bedeutung ist beispielsweise die Entwicklung deduktiver Systeme, da sie auf sehr großen Fakten- und Regelmengen operieren können. Der geeignetste Lösungsansatz wurde in einem rechnergestützten Werkstoffinformationssystem IAOWIS für die Konstruktion implementiert und getestet.
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Schrifttum
Gardarin, G.;Valduriez, P, G.;Valduriez, P.:“Relational Databases and Knowledge Bases” Reading: Addison Wesley, 1989
Reuter, A.:“Kopplung von Datenbank-und Expertensystemen” Digital Equipment Corporation, 1990
Fischer, D.;Warschat, J.:“Interaktiv objektorientiert–Werkstoffinformationssystem KEM 28, September Sonderausgabe Nr. 5, 1991
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© 1992 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Fischer, D. (1992). Kopplung wissensbasierter Systeme mit Datenbanken in der Konstruktion. In: Bullinger, HJ. (eds) Expertensysteme in Produktion und Engineering. IPA-IAO — Forschung und Praxis, vol 27. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52487-5_4
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