Zusammenfassung
Die Möglichkeiten des deutschen Energiesektors zur Reaktion auf Grenzen, die sich bei einer potentiellen Verletzung der Bedingungen für eine dauerhaft durchhaltbare Entwicklung in Deutschland ergeben, hängen ganz entscheidend von den Ursachen dieser Verletzung ab. Am größten sind die Handlungsmöglichkeiten von Energiewirtschaft und -politik, wenn Beschaffungsprobleme und Preisschwankungen auf den Energiemärkten oder wenn spezifische energiebedingte Emissionen die Produktions- und Lebensmöglichkeiten in Deutschland beeinträchtigen.
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Literatur
Prof. Horst Eberhard Richter im Interview mit dem Handelsblatt Nr. 27 vom 7.2.1997.
Vgl. Bundesregierung (1997), S. 38.
Vgl. Bundesregierung (1997), S. 38ff.
Vgl. Weimann (1997), S. 3.
Vgl. Binswanger (1994), S. 82.
Vgl. Schmidtheiny, Zorraquin (1996), S. 245ff.
Interessant ist hier der große Erfolg des Elektrizitätswerkes der Stadt Zürich, das für seine „Solarbörse“ seit dem Frühjahr 1997 4.000 Kunden zu werben vermochte, die bereit waren statt 16 Rappen je Kilowattstunde bis zu 1,20 Schweizer Franken zu bezahlen.
Vgl. den im Kapitel 3.3 erwähnten Ansatz in der Industrie zur Steigerung der Ökoeffizienz.
Nach einer Untersuchung des ZEW für das Bundeswirtschaftsministerium sind auch die Selbstverpflichtungen zur Verringerung des Kunststoffsondermülls bei weitem nicht so erfolgreich, wie dies ursprünglich erhofftt worden war.
Vgl. Bundesregierung (1997), S. 41.
Vgl. Weimann (1997), S. 4.
Zu den insgesamt acht Voraussetzungen für den Erfolg einer gemeinschaftlicher Nutzung knapper Ressourcen siehe Kapitel 3.2.1 bzw. Ostrom, (1990) S. 90ff
So der Vertreter der Laubag auf dem Workshop der Prognos AG im September 1997.
Auch spricht alles füür eine ähnliche Entwicklung, wie sie das Interesse an Umweltfragen auch in den Industrieländern genommen hat. Vgl. Jänicke, Weidner (1997), S. 307.
Vgl. Kapitel 3.2 und Ostrom (1990), S. 58ff
Vgl. Walter-Eucken-Institut (1995), S. 111ff.
Vgl. Simonis (1996), S. 174.
Vgl. Simonis (1996), S. 179.
Vgl. dazu auch Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung: Globale Umweltveranderungen (1996), S. 202.
Vgl. Bundesregierung (1997), S. 59ff.
Ob und in welcher Größenordnunng es dabei politisch sinnvoll sein kann, z.B. aus taktischen Gründen auch quantitative Zielvorgaben in den Raum zu stellen, ist nicht Gegenstand dieses Gutachtens. In jedem Fall aber sollten quantitative Festlegungen aus den bereits oben erwähnten Gründen (vgl. Kapitel 3.2.2) vermieden werden, die aus theoretisch normativen Berechnungen ohne Prüfung der wirtschaftlich-politischen Realisierbarkeit abgeleitet wurden.
Vgl. Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregieruung: Globale Umweltveränderungen (1996), S. 81.
Vgl. Otto (1997), S. 115.
Interessante Ansätze scheint in dieser Hinsicht das International Institute for Energy Conservation (IIEC), Washington zu verfolgen. Vgl. Financial Times Survey vom 11.11.1996.
Vgl. Jänicke, Weidner (1997), S. 5.
Vgl. Czakainski (1995), S. 691.
Vgl. Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung: Globale mweltverändenungen (1 99) S 78f
Nakicenovic, Jefferson (1995), S. 12.
Vgl. Czakainski (1995), S. 692.
Haber (1994), S. 21.
Vgl. Masuhr, Wolff, Keppler (1992), S. 154.
Vgl. Masuhr, Schärer, Wolff(1995), S. 180 ff.
Vgl. Janicke, Weidner (1997), S. 300.
Vgl. Altner et al. (1995).
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Hofer, P., Scheelhaase, J., Wolff, H. (1998). Reaktionsmöglichkeiten im Energiesektor. In: Nachhaltige Entwicklung im Energiesektor?. Umwelt und Ökonomie, vol 27. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52447-9_5
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Publisher Name: Physica, Heidelberg
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