Zusammenfassung
Folgt man der politischen und wirtschaftlichen Diskussion um die Möglichkeiten eines „sustainable development“. so scheint zwischen Wirtschaft und Ökologie ein kaum überbrückbares Spannungsverhältnis zu bestehen. Nimmt man dagegen die Begriffe Ökologie und Ökonomie, so weist diese Wortwahl kaum auf derartige Widersprüche hin: Beide gehen gleichermaßen auf das griechische Wort oikos zurück und befassen sich entsprechend mit dem gleichen Gegenstand, nämlich dem Haus, dem Haushalt oder der Hauswirtschaft.
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Literatur
Vgl. Kurth (1994).
Haber (1994), S. 19.
Haber (1995), S. 20.
Schneider (1963), S. 1. Hervorhebung im Original.
Enquete-Kommission (1994), S. 30.
Vgl. dazu auch die psychologische Betrachtungsweise in: Siebenhüiner (1996).
Vgl. Binswanger (1994), S. 82.
Vgl. dazu Kruse-Graumann (1996), S. 125ff.
Posner-Landsch (1997), S. 41.
Posner-Landsch (1991), S. 114.
Olson (1968).
Vgl. etwa die Kontroverse zwischen Deutschland und Frankreich über den Maßstab für den notwendigen Rückgang an CO22-Emissionen in ihren Ländern (pro Einwohner oder insgesamt) sowie die Vorstellungen der USA zur Festlegung globaler Werte für CO22-Emissionen. Vgl. dazu u.a. DIE ZEIT v. 20.12.1996, S. 26.
Haber (1995), S. 20.
Vgl. Zirnstein (1996) und Radkau (1996).
Haber (1994), Hervorhebungen im Original.
Vgl. u.a. Nakicenovic, Jefferson (1995), S. 15.
Vgl. Zirnstein (1997), S. 33.
Vgl. Helbling (1997), S. 89.
Vgl. Zirnstein (1997), S. 9.
Vgl. dazu Schöpf (1992), S. 119, Zirnstein (1997), S. 15.
Vgl. Zirnstein (1997), S. 33.
Vgl. Radkau (1996).
Vgl. Helbling (1997), S. 89.
Vgl. Parker (Hrsg.) (1995), S. 159 ff
Malthus veröffentlichte seinen berühmt gewordenen „Essay on the Principle of Population“ zunächst anonym im Jahre 1798 und in den späteren Auflagen 1803 und 1806 unter seinem Namen. Vgl. Zirnstein (1996), S. 365.
Klöpfer (1995).
Ostrom (1990), S. 90.
Vgl. Helbling (1997), S. 89.
Vgl. Zirnstein (1996), S. 22.
Vgl. Parker (Hrsg.) (1995), S. 55 fr.
Haber (1995), S. 20. Hervorhebung nicht in Original.
Vgl. Ferguson (1984), S. 55.
Sassin (1995), S. 283.
Radke (1997), S. 12.
Vgl. Radke (1997), S. 19.
Bund und Misereor (1996), v. Weizsäcker, Lovins und Lovins (1996).
Vgl. Bund und Misereor (1996), S. 28, Wissenschaftlicher Beirat (1996), S. 111 ff.
Bund und Misereor (1996), S. 80.
Bundesregierung (1997), S. 12.
Primärenergieverbrauch bezogen auf die Wertschöpfung (Brutto-Inlandsprodukt).
Verbrauch nicht erneuerbarer Primärmaterialien bezogen auf die Wertschöpfung bei jährlichen Wachstumsraten des Brutto-Inlandsprodukts von 2.5 %. Allerdings ist zu betonen, daß die Erreichung der langfristigen Umweltziele bei anhaltendem Wirtschaftswachstum nicht gelingen kann. Quelle: BUND und Misereor (1996) S. 80.
Sassin (1995), S. 284f.
Vgl. Brenck (1991), S. 28 ff.
Vgl. Masuhr, Wolff, Keppler (1992), S. 9 ff.
So fand z.B. bereits 1890 in London ein erster internationaler Kongreß zum Schutz der Nordsee vor der Überfiischung statt, der 1899 zur Einrichtung eines Zentralausschusses füür die internationale Meeresforschung fü hrte. Die Fischbestände erholten sich in der Nordsee allerdings erst, als während des 1. Weltkriegs jede Fischerei auf offener See unterblieb. Vgl. Zirnstein (1997).
Walter Eucken-Institut (1995), S. 92.
Von Hayek (1968).
Vgl. Ferguson (1984), S. 7 ff Nicht selten übernahmen auch militärische Sieger später die kulturellen und wirtschaftlichen Ordnungsformen der ursprünglich Besiegten oder gliederten sie in das eigene System ein. Ein besonders typisches Beispiel für diese Situation bietet der Erfolg der Mongolen im 13. Jhd.: nachdem sie über den ganzen eurasischen Kontinent hinweg die teilweise erstarrten Gesellschaftsstrukturen in China, Persien und Teilen Europas herausgefordert bzw. gebrochen hatten, zerfiel ihr eigenes Imperium in kurzer Zeit. In den überrannten Regionen aber bildeten sich neue reformierte Herrschaftsstrukturen. Eine ähnliche Wirkung hatten die Eroberungskriege Napoleons auf die Staaten Europas.
Nach Prof. Korff ist dieser Diskussionsprozeß in beiden großen christlichen Kirchen Deutschlands bis heute noch nicht abgeschlossen und macht sie zeitweilig hilflos angesichts der tatsächlichen ökologischen Veränderungen. Vgl. Prognos (1997), S. 133.
Vgl. Vortrag von Dr. Wirth, Dow Europe SA auf einem Seminar am 25.4.97 in Pratteln/Schweiz.
Aus dem Amtseid des Bundespräsidenten laut Art. 56 Grundgesetz.
Vgl. Enquete-Kommission (1997), S. 6.
Vgl. Bundesregierung (1997) S. 6, 11 ff und 35.
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Hofer, P., Scheelhaase, J., Wolff, H. (1998). Ableitung von Kriterien für eine dauerhaft durchhaltbare Entwicklung in Deutschland. In: Nachhaltige Entwicklung im Energiesektor?. Umwelt und Ökonomie, vol 27. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52447-9_3
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