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Ein Prinzipal und zwei Agenten

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Lineare Erfolgsbeteiligung

Part of the book series: Physica-Schriften zur Betriebswirtschaft ((PHYSICA-SCHRIFT,volume 66))

  • 352 Accesses

Zusammenfassung

Es wird nun die Situation betrachtet, daß der Prinzipal mit zwei Agenten kooperiert. Existieren keine Interdependenzen zwischen den Aktivitäten der Agenten und sind die Erfolgsbeiträge zurechenbar, so kann bei Risikoneutralität des Prinzipals die optimale Entlohnungsfunktion für die einzelnen Agenten isoliert ermittelt werden. Interdependenzen können sowohl zwischen den einzelnen (möglichen) Aktivitäten eines Agenten als auch zwischen den Aktivitäten bzw. Entscheidungsbereichen unterschiedlicher Agenten bestehen. Interdependenzen lassen sich auf vier Verbundeffekte zurückführen: Restriktionsverbund, Erfolgsverbund, Risikoverbund und Bewertungsverbund.1) Ein Restriktionsverbund liegt vor, wenn die Aktionsmöglichkeiten in einem Bereich davon abhängen, welche Aktionsmöglichkeiten in einem anderen Bereich durchgeführt werden. Zum Beispiel kann die Menge, die ein Agent im Absatzbereich absetzen kann, davon abhängen, welche Menge ein anderer Agent im Fertigungsbereich produziert.2) Ein Erfolgsverbund liegt vor, wenn der Gesamterfolg sich nicht additiv aus den Erfolgen der einzelnen Aktivitäten bzw. Maßnahmen zusammensetzt.3) In der in Kapitel 11 betrachteten Entscheidungssituation hat der Arbeitsleidverbund des Agenten den Charakter eines Erfolgsverbundes. Ein Risikoverbund liegt vor, wenn Erfolge zweier Bereiche stochastisch abhängig sind.

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Literatur

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  9. Vgl. Laux (1990), S. 296. Zur Ermittlung von optimalen Anreizsystemen für mehrere Agenten unter Berücksichtigung von Interdependenzen vgl. Laux (1990), S. 295–319, Rousek (1995), Posselt (1996).

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  10. Vgl. Laux (1990), S. 298. Zur Problematik dieser Annahme vgl. Laux (1990), S. 318–319.

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  11. Vgl. Laux (1990), S. 298. Zur Berücksichtigung einer möglichen Kooperation zwischen den Agenten vgl. Holmström/Milgrom (1990) und Itoh (1993).

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  12. Posselt untersucht ebenfalls die Problematik der Erfolgsbeteiligung bei Aktivitätsund Risikoverbund. In seinem Modell ist der Prinzipal risikoneutral und die Agenten können jeweils nur eine Aktivität wählen. Vgl. Posselt (1997).

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  13. Es sei daran erinnert, daß es bei exponentiellen Nutzenfunktionen paretoeffizient ist, die Kooperationspartner jeweils linear am Gesamterfolg zu beteiligen, vgl. Kapitel 3, Abschnitt 2.4.

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  14. Zum Vergleich des “eigenen” Bereichserfolges mit dem Gesamterfolg als Bemessungsgrundlage, vgl. Laux (1990), S. 314–317.

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  16. Vgl. Holmström (1989), S. 311–312.

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  17. Zum Problem der Bildung von Aufgabenbereichen und die Frage, welche Aufgaben an welchen Agenten delegiert werden sollten, siehe Holmström/Milgrom (1991), S. 43–50 sowie Milgrom/Roberts (1992), S. 410–411.

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  18. Vgl. Holmström (1989), S. 313–314.

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  19. Zu dem Beispiel in einem etwas anderen Kontext, vgl. Holmström/Milgrom (1991), S. 25.

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  20. Vgl. hierzu Milgrom/Roberts (1992), S. 411.

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  21. Zur anreizkompatiblen Erfolgsermittlung und Erfolgsbeteiligung siehe Laux (1995b).

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© 1998 Physica-Verlag Heidelberg

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Velthuis, L. (1998). Ein Prinzipal und zwei Agenten. In: Lineare Erfolgsbeteiligung. Physica-Schriften zur Betriebswirtschaft, vol 66. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52446-2_12

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-52446-2_12

  • Publisher Name: Physica, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-7908-1124-7

  • Online ISBN: 978-3-642-52446-2

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