Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden die Ergebnisse ausgewählter theoretischer und ökonometrischer Studien über technologische Spillovers vorgestellt. Im ersten Abschnitt wird auf den derzeitigen Stand der spieltheoretischen Innovationsforschung hinsichtlich der Behandlung intra- und interindustrieller Spillovers eingegangen. Im zweiten Abschnitt werden zu diesem Themengebiet die wichtigsten ökonometrischen Arbeiten angeführt. Den Abschluß bildet eine kurze Zusammenfassung und kritische Würdigung der derzeitigen Forschungsergebnisse unter besonderer Berücksichtigung der Zielsetzung dieser Arbeit.
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Literatur
Stadler (1992, S. 198) kritisiert jedoch die Art der Modellierung von Reinganum (1981). „Da die Wettbewerber aber keine Informationen über den jeweiligen Zwischenstand im Rennen besitzen, haben sie keinen Grund, vom einmal festgelegten F&E-Programm im Laufe des Rennens abzuweichen. So degeneriert das closed-loop-Gleichgewicht letztlich wieder in ein open-loop-Gleichgewicht“
Goto und Suzuki (1989) stellten positive Effekte interindustrieller Spillovers auf das Produktivitätswachstum von sieben Industrien im japanischen Verarbeitenden Gewerbe fest, die ihren Ursprung auf der Zuliefererseite haben. In der Elektrotechnik dominiert hingegen der positive Einfluß der Spillovers von technologisch ähnlichen Industrien.
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© 1999 Physica-Verlag Heidelberg
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Peters, J. (1999). Interindustrielle Spillovers in der industrieökonomischen Innovationsforschung. In: Technologische Spillovers zwischen Zulieferer und Abnehmer. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 168. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52423-3_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-52423-3_3
Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-1151-3
Online ISBN: 978-3-642-52423-3
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