Zusammenfassung
Zur Durchführung risikoreicher, marktübergreifender Innovationsprojekte reicht es nicht mehr aus, nur in die eigene Forschung und Entwicklkung zu investieren. Unternehmen müssen vielmehr die Verbundenheit mit anderen Unternehmen und Organisationen und die Komplementaritäten der Innovationsanstrengungen intensiver für die eigenen Belange nutzen. In der Kontrolle des Transfers technologischer Spillovers zwischen funktional verbundenen Akteuren liegt für Unternehmen eine Möglichkeit, diesem Umstand Rechnung zu tragen.
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Literatur
Nicht nur die Wirkungen technologischer Externalitäten auf die Innovationsaktivitäten der Unternehmen sind von ökonomischem Interesse. Technologische Spillovers bewirken in einigen Industrien nicht zu vernachlässigende Produktivitäts- und Faktornachfrageeffekte (Griliches 1992). So stehen Materialien, Arbeit, physisches Kapital und F&E-Kapital in substitutiver oder komplementärer Beziehung zueinander (Nadiri 1993). Desweiteren lassen sich Investitionseffekte beobachten, da sich die Investitionsraten mit dem Zugang zu externem Wissen ändern (Bernstein und Nadiri 1989). Weitere Ausruhrungen hierzu werden in Abschnitt 2.2.2. vorgenommen.
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© 1999 Physica-Verlag Heidelberg
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Peters, J. (1999). Interindustrielle Spillovers als kontrollierbare Informationstransfers. In: Technologische Spillovers zwischen Zulieferer und Abnehmer. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 168. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52423-3_2
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Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-1151-3
Online ISBN: 978-3-642-52423-3
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