Zusammenfassung
Aus Kundensicht ist als Kriterium für den Vertrieb von Bankprodukten über elektronische Medien der Kommunikationsbedarf, der hauptsächlich aus der Erklärungsbedürftigkeit von Bankprodukten und daneben aus der Verhandelbarkeit und der Vertrauensempfindlichkeit resultiert, in den Mittelpunkt zu stellen. Süchting stellt über die Erklärungsbedürftigkeit eines Bankprodukts, die sich u.a. im ökonomischen Bildungsgrad des Nachfragers manifestiert, einen Zusammenhang mit dem Anspruchniveau an die Qualität des Bankpersonals her (Süchting 1991, S. 29). Mit steigender Erklärungsbedürftigkeit beim Kunden steigt die Anforderung an den Bankmitarbeiter für einen erfolgreichen Geschäftsabschluß. Umgekehrt dürften damit die Chancen für einen erfolgreichen Einsatz elektronischer Vertriebswege zumindest erschwert werden. Für den weiteren Verlauf der Arbeit kann aufgrund der vorhergehenden Ausführungen unterstellt werden, daß der Erklärungsbedarf aus Sicht des einzelnen Kunden neben der prinzipiellen Bereitschaft, elektronische Absatzwege zu nutzen, das wichtigste Entscheidungskriterium ist.
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© 1998 Physica-Verlag Heidelberg
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Kreuzer, M. (1998). Die Eignung elektronischer Vertriebskonzepte zum Absatz von Bankprodukten. In: Elektronische Bankvertriebswege. Bankinformatik-Studien, vol 2. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52420-2_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-52420-2_11
Publisher Name: Physica, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7908-1068-4
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