Skip to main content

Part of the book series: Konsum und Verhalten ((KONSUM,volume 43))

  • 183 Accesses

Zusammenfassung

Dem Entstehungszusammenhang dieser Arbeit liegt die These zugrunde, daß eine ausreichende kulturelle Konvergenz vorliegt, so daß die Standardisierung der Werbung nicht mehr durch kulturelle Unterschiede behindert wird. Wie ist diese theoretische Grundannahme vor dem Hintergrund der Ergebnisse dieser Arbeit zu beurteilen?

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Dort weitere Quellen für diese Meinung. Der Sammelband von Schnapper, Mendras (1990) enthält weitere Beiträge zur Konvergenzdebatte aus der Sicht von Werbemanagern.

    Google Scholar 

  2. Zu nennen wären hier die Bestrebungen in vielen Staaten (nicht nur in Frankreich), die Muttersprache und deren Reinhaltung zu fördern (vgl. Naisbitt, 1994, S. 32), die teilweise groteske Auswirkungen auf internationale Markennamen und Headlines haben.

    Google Scholar 

  3. Eine solch anachronistische Entwicklung läßt sich für Werbung in Japan beobachten. Es wird eine gewisse westliche Färbung der Werbung insbesondere kaukasische Models (!) sowie Ambiente und Musik betreffend bevorzugt, die Auswahl der Themen ist jedoch sehr traditionell und die eigene Identität hervorhebend (vgl. Gould, Minowa, 1994, S. 202 ).

    Google Scholar 

  4. Inglehart gewinnt aus einem Vergleich kultureller Werte in Japan, Europa und den U.S.A. die Erkenntnis, daß die nicht-physiologischen Bedürfnisse sehr stark von der Kultur abhängen. In postindustriellen Gesellschaften rücken zwar immaterielle Bedürfnisse in den Vordergrund, dies sind aber nicht in allen Kulturen dieselben Bedürfnisse (vgl. 1984, S. 498 ).

    Google Scholar 

  5. Meffert interpretiert die Thesen Levitts (vgl. 1983) auf diese Art. Unternehmen sollten handeln, als ob eine Homogenisierung bereits stattgefunden hätte. Aufgrund solchen Handelns würde Homogenisierung forciert (vgl. 1986, S. 197 ).

    Google Scholar 

  6. Vor einer zu starken Vereinfachung muß aber gewarnt werden. Auch bei informativer Werbung und Aktualisierungswerbung werden Bilder kulturell dekodiert, obwohl sie im traditionellen Sinn eventuell nur als peripheres Beiwerk zur Verbesserung der Wahrnehmungsatmosphäre und ohne Kommunikationsaufgabe eingesetzt werden (vgl. Scott, 1994, S. 257, 269 ).

    Google Scholar 

  7. Interkulturelle Unterschiede existieren bspw. in der Akzeptanz von Humor (vgl. Nevett, 1992, S. 65, Aaker, Batra, Myers 1992, S. 242, Alden, Hoyer, Lee, 1993, S. 74) oder bei der Verwendung von Celebrities (vgl. Zandpour, Chang, Catalano, 1992, S. 36 ).

    Google Scholar 

  8. Solche Techniken sind insbesondere schnelle Schnitte, übereinander projizierte Bilder, Split-Screens und rasante Kamerafahrten (vgl. Hickethier, 1993, S. 63ff.).

    Google Scholar 

  9. Kroeber-Riel weist darauf hin, daß durch Bilder fiktive Welten geschaffen werden können, und daß fiktive Welten zunehmend in der Werbung thematisiert werden (vgl. 1993a, S. 38f.). Ob sie sich generell besser zur Standardisierung eignen, hängt aber von kulturellen Bezugsrahmen ab, läßt sich also generell nicht sagen.

    Google Scholar 

  10. Von diesen Überlegungen ausgehend konstruierte Jakobovits ein interkulturell zu verwendendes graphisches Differential. Er erzielte für die Dimension Evaluation interkulturell zufriedenstellende Ergebnisse (vgl. 1968, S. 39).

    Google Scholar 

  11. Ein Ansatz, solche Wirkungen formaler Zeichen heranzuziehen, wird von Schiffmann in ihrem Beitrag zum CAAS-Suchsystem geleistet. Sie attribuiert nicht nur Farben, sondern auch bestimmten Bildstilen und Bildanordnungen eigene Anmutungsfähigkeiten (vgl. 1994, S. 345).

    Google Scholar 

  12. Eine Auftragsstudie von GFM-GETAS Hamburg für VIVA ergab für VIVA einen Gesamtmarktanteil von 4,0% am Fernsehkonsum der Kabelhaushalte und für MTV nur einen Anteil von 2,5% (vgl. VIVA, 1994 ). Interessant an dieser Entwicklung ist, daß auch und gerade die Zielgruppe, die als „MTV-Generation” beschrieben wird (vgl. MTV-Media Kit 1993), so schnell die kulturell adaptierte Alternative vorzieht.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1997 Physica-Verlag Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Müller, W.G. (1997). Schluß. In: Interkulturelle Werbung. Konsum und Verhalten, vol 43. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52418-9_5

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-52418-9_5

  • Publisher Name: Physica, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-7908-0966-4

  • Online ISBN: 978-3-642-52418-9

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics