Zusammenfassung
Im Rahmen dieser Arbeit stand die Frage, wodurch die Grenzen der Unternehmung bestimmt sind, im Mittelpunkt der Betrachtung. Diese Problematik wird derzeit überwiegend aus vertragstheoretischer Sicht behandelt. Deshalb wurden die Ansätze der ökonomischen Vertragstheorie im Abschnitt 2 eingehend dargestellt und kritisch beleuchtet. Dabei zeigte sich, daß insbesondere die Theorie der unvollständigen Verträge in der Lage ist, schlüssig zu begründen, weshalb von Märkten abgegrenzte Unternehmungen existieren. Es wurde jedoch auch deutlich, daß die sich in multilateralen Lieferbeziehungen bei asymmetrischer Informationslage ergebenden Einflüsse auf die Grenzen von Unternehmungen bisher zu wenig analysiert wurden. Daher schlossen sich dem Literaturüberblick zunächst zwei Beiträge an, die sich des vertragstheoretischen Instrumentariums bedienen, um multilaterale Beziehungen zu analysieren.
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© 1994 Physica-Verlag Heidelberg
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Wagner, R. (1994). Abschließende Überlegungen. In: Die Grenzen der Unternehmung. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 105. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52409-7_5
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