Zusammenfassung
Die Unternehmung ist eine besondere Form der Institutionen. Unter einer Institution soll hier eine beobachtbare Regelmäßigkeit im sozialen Kontext verstanden werden.4 Daß es sehr unterschiedliche Ansichten darüber gibt, was eine Unternehmung ist bzw. was an einer Unternehmung wesentlich ist, zeigt sich deutlich an der Vielzahl der Definitionen für den Begriff Unternehmung. Um einen Eindruck davon zu geben, was als eine Unternehmung angesehen wird, sollen hier stellvertretend einige, wenige Definitionen aufgeführt werden.
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Literatur
Vgl. Kubon-Gilke und Schlicht 1993 S. 257 und Weber 1980 S. 14ff. Eine abweichende Definition gibt Richter 1990 S. 572.
Chandler 1977 S. 1.
Wöhe 1984 S. 12 und S. 2.
Kuhn 1982 S. 1.
Jensen/Meckling 1976 S. 311 (Kursivschrift wie im Original!).
Alchian 1984 S. 39.
Coase 1937 S. 388 und S. 394. Siehe auch Coase 1987.
Holmström und Tirole 1989 S. 66.
Williamson 1989 S. 142.
Die hier getroffene Auswahl lehnt sich an Putterman 1986a und Kubon-Gilke 1991a an.
Vgl. West 1990 S. 34ff. und S. 59.
Vgl. Bössmann 1981.
Vgl. zur Existenz eines geeigneten Anreizmechanismus’ Holmstrom 1982.
Vgl. zu dieser Sicht Richter 1990 S. 577. Anders Bössmann 1981.
Richter 1990 S. 577.
Die deutsche Ausgabe von “The Economic Institutions of Capitalism” erschien 1990. Alchian und Woodward 1988 diskutieren den Beitrag Williamsons.
Vgl. Williamson 1990a S. 17ff.
Vgl. Williamson 1990a S. 96ff.
Vgl. Williamson 1990a S. 50ff.
Williamson weist in einer Fußnote selbst auf diese Tatsache hin, vgl. Williamson 1990a S. 52. Dies hindert ihn jedoch nicht in seiner Argumentation, fortwährend die Annahme unbegrenzter Rationalität mit der Annahme des Vorliegens vollkommener Information gleichzusetzen.
Vgl. dazu Schlicht 1990b. Bezüglich grundlegender Überlegungen zur Rationalitätsannahme vgl. Becker 1962 und Sen 1977.
Vgl. Williamson 1990a S. 54.
Vgl. Williamson 1990a S. 35.
Vgl. Williamson 1990a S. 60ff.
Vgl. Williamson 1990a S. 77ff. Zu empirischen Untersuchungen bezüglich der hier dargelegten Argumentation vgl. z.B. Picot/Franck 1993.
Vgl. Williamson 1990a S. 171.
Vgl. Williamson 1990a S. 265ff., Putterman 1986a S. 9ff, Putterman 1986b sowie Bonin und Putterman 1987.
Williamson 1990a S. 273.
Vgl. Williamson 1990a S. 275.
Klein, Crawford und Alchian verwenden den Begriff des spezialisierten Produktionsfaktors, vgl. Klein, Crawford und Alchian 1978 S. 299.
Vgl. auch Klein und Leffler 1981. Der Reputationsmechanismus wird in Abschnitt 2.7 ausführlich dargestellt.
Vgl. Rogerson 1990 S. 25 und Hermalin/Katz 1992.
Vgl. Rogerson 1990 S. 26.
Die Darstellung folgt Riordan 1992. Vgl. Riordan 1984a und Rogerson 1990.
Vgl. auch Blickle-Liebersbach 1990, Fama 1980, Holmström und Hart 1987, Kotowitz 1987 sowie Milgrom und Roberts 1992.
Die Darstellung hier folgt Riordan 1992.
Vgl. Laffont/Tirole 1986. Die Darstellung hier folgt Holmström 1991.
Vgl. Laffont und Tirole 1986.
Vgl. Mirrlees 1974.
Vgl. dazu Rogerson 1985 und Jewitt 1988; siehe auch Grossman/Hart 1983, die allerdings erst einen allgemeinen Ansatz wählen, den sie später einschränken.
Zusätzliche Informationen können beispielsweise unter bestimmtem Umständen auch die Leistungen anderer Agenten liefern. Dann ist eine relative Leistungsbeurteilung möglich. Vgl. Holmström 1982, S. 334 ff.
Vgl. Mirrlees 1974.
Vgl.Holmström/Milgrom 1990 und zu einem generalisierten Modell Bergemann 1993.
Vgl. z. B. Williamson 1985.
Vgl. zum Beispiel Arrow 1975.
Zu einer analytischen Endogenisierung der Unvollständigkeit von Verträgen vgl. Anderlini und Felli 1992.
Erstellt nach Grossman und Hart 1986 S. 708.
Vgl. Hart/Moore 1990 S. 1140ff.
Vgl. zu einer reichhaltigeren Variante des Modells Bolton und Whinston 1991.
Zur hier gewählten Darstellung vgl. Bolton und Whinston 1991.
Diese Kritik wurde beispielsweise von Riordan 1990 geäußert.
Vgl. unter anderem Kreps et al. 1982, Kreps/Wilson 1982, Kreps 1990, Diamond 1989, Schmalensee 1982 und Schmidt 1993.
Vgl. Klein /Leffler 1981. Zur spieltheoretischen Darstellung vgl. Rasmusen 1989. Reputations-modelle für Produktmärkte entwickeln auch v. Weizsäcker 1980, Shapiro 1983 und Allen 1984.
Aufgrund der Ganzzahligkeitsbedingung ergibt sich ein Existenzproblem, auf das hier jedoch nicht eingegangen wird. Vgl. dazu die Hinweise bei Rasmusen 1989 S. 105.
Vgl. Cremer 1986. Bull (1987) entwickelt ebenfalls ein Modell, bei dem durch “Moral Hazard” bedingte Effizienzverluste mit Hilfe eines auf der Unternehmensreputation beruhenden Mechanismus’ verringert werden.
Zur Notwendigkeit der Annahme n ? 3 vgl. Cremer 1986 S. 39 und S. 47f. Bei der im folgenden dargestellten Strategie ergibt sich bei n = 2 keine Kooperation.
Vgl. Kreps 1990b.
Vgl. Kreps 1990b S. 99.
Vgl. Simon 1951 S. 293f.
Vgl. Schelling 1960 und Kreps 19906 S. 100 ff.
Vgl. zu diesem Beispiel Holmström/firole 1989 S. 76.
Vgl. Rasmusen 1989 S. 96 f.
Vgl. Schelling 1960.
Vgl. Selten 1978.
Vgl. unter anderem Kreps et al. 1982, Kreps/Wilson 1982, Diamond 1989 und Schmidt 1993.
Vgl. Klein/Leffler 1981.
Vgl. Alchian 1984. Dieser betont, daß hohe Kosten entstehen, wenn ein “Team” erfolgreich zusammengestellt wird.
Vgl. Streim 1988 S. 75.
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© 1994 Physica-Verlag Heidelberg
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Wagner, R. (1994). Zum Stand der Forschung. In: Die Grenzen der Unternehmung. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 105. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52409-7_2
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