Zusammenfassung
Den Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit bildet die Diskussion der Planungskonzeptionen im Rahmen der Produktionsplanung und -steuerung. Es wird dabei gezeigt, daß die in der Praxis eingesetzten modular aufgebauten Produktionsplanungs- und -steuerungssysteme auf dem sukzessiven Planungskonzept basieren. Ein Teil der Mängel der PPS-Systeme, in erster Linie das Durchlaufzeitsyndrom, sind auf diese Planungskonzeption zurückzuführen. So erfolgt die Planung in den einzelnen Bereichen ohne Berücksichtigung der in anderen Bereichen bestehenden Restriktionen. Dies bedingt jeweils umfangreiche Koordinationsmaßnahmen zur Anpassung der aus anderen Bereichen stammenden Ergebnisse an die in dem betreffenden Bereich geltenden Restriktionen. Dabei ist bestenfalls die Generierung einer zulässigen Lösung gewährleistet; eine optimale Lösung wird in der Regel verfehlt.
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© 1994 Physica-Verlag Heidelberg
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Schumacher, S. (1994). Schlußbetrachtung. In: PPS-Systeme für Unternehmen der Klein- und Mittelserienfertigung. Physica-Schriften zur Betriebswirtschaft, vol 47. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52408-0_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-52408-0_6
Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-0771-4
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