Zusammenfassung
Die vorliegende Arbeit befaßte sich mit dem Problem der Variantenfertigung. Kennzeichnend hierfür sind Aufträge mit unterschiedlichen Bearbeitungszeiten, die jedoch um die gleichen Fertigungseinheiten konkurrieren. Aufgrund der Vielzahl möglicher Varianten ist eine Zusammenfassung gleichartiger Aufträge zu Losen nicht möglich, d.h. es wird mit Losgröße 1 produziert. Aus den unterschiedlichen Auftragsspezifikationen resultiert eine ungleichmäßige Belastung der einzelnen Arbeitsstationen. Um Stauungen durch bearbeitungsintensive Varianten oder den Einsatz zusätzlichen Personals an einzelnen Stationen zu vermeiden, sind Kapazitätsanpassungsmaßnahmen erforderlich. Da die Reihenfolge der Aufträge den tatsächlichen Kapazitätsbedarf während eines Tages oder einer Schicht konkret festlegt, spielt die Reihenfolgeplanung eine zentrale Rolle bei der Glättung der Kapazitätsnachfrage. Häufig kann jedoch auch durch eine sorgfältige Reihenfolgegenerierung nicht allein gewährleistet werden, daß wichtige Zielkriterien wie z.B. kurze Durchlaufzeiten oder eben eine gleichmäßige Kapazitätsauslastung hinreichend gut erfüllt werden. In diesem Fall müssen weitere Maßnahmen getroffen werden, von denen diese Untersuchung die wichtigsten vorstellte.
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© 1993 Physica-Verlag Heidelberg
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Decker, M. (1993). Schluß. In: Variantenfließfertigung. Schriften zur Quantitativen Betriebswirtschaftslehre, vol 7. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52401-1_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-52401-1_9
Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-0688-5
Online ISBN: 978-3-642-52401-1
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