Auf den Spuren der Wasserbaugeschichte durch die Niederlande und Belgien Reiseeindrücke von zwei HTG-Studienfahrten

Zusammenfassung

Es ist an sich schon Tradition, an dieser Stelle nach jeder HTG-Auslandsstudienfahrt ein Resümee aus der Sicht deutscher Wasser- und Hafenbauingenieure zu bringen; Fakten, Eindrücke, Hintergründe über das Gesehene und Erlebte aufzuzeigen. Wenn dennoch entsprechende Berichte über die HTG-Reise 1984 zu niederländischen Häfen und Wasserbauprojekten, die zwei Jahre später, 1986, ihre Fortsetzung in einer Exkursion zu belgischen Hafenanlagen und Kanalbauten fand (Abb. 1 und 2), bislang ausstehen, hat dies folgenden Grund. Im Mittelpunkt beider Reisen standen Hafenanlagen und Wasserstraßen, deren Probleme, Leistungen und Ausbauvor-haben ständige Beachtung in der Fachliteratur finden, sei es in Kurzmeldungen über laufende Entwicklungen, sei es in ausführlichen Fachartikeln an dieser Stelle bzw. in den übrigen Publikationen der HTG [1, 2, 3, 4, 5]. Ein allgemeines Kompendium für Außenstehende über das Gesehene und Erlebte mit der an dieser Stelle gewohnten wissenschaftlichen Akribie, Detailfülle und Vollständigkeit würde deswegen kaum etwas Neues bringen.

Mitglied der Hafenbahnabteilung des Amtes Strom- und Hafenbau, Hamburg