Zusammenfassung
Durch eine Nachbehandlung umgeformter Werkstücke kann die Korrosionsbe-ständinkeit verbessert und insbesondere durch Abbau von Zugeigenspannungen eine hohe Sicherheit gegen SpRK gewährleistet werden. Diese Nachbehandlung als zusätzlicher Arbeitsvorgang erhöht aber die Herstellungskosten. Daher sollte bereits durch eine kontrollierte Umformung eine Beeinflussung der Korrosionsbeständigkeit angestrebt werden. Die Korrosionsbeständigkeit ist nicht nur von der Legierungszusammensetzung abhängig, sondern auch von den Bedingungen beim Bearbeitungsvorgang. Daher kann die Kenntnis geeigneter Fertigungsparameter im Hinblick auf korrosive Beanspruchung für den wirtschaftlichen Einsatz der Werkstücke von Bedeutung sein.
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Weiergräber, M. (1986). Aufgabenstellung. In: Korrosionsbeständigkeit tiefgezogener rotationssymmetrischer Werkstücke aus austenitischen Stählen. Berichte aus dem Institut für Umformtechnik der Universität Stuttgart, vol 84. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52260-4_3
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