Zusammenfassung
Für dieses Analysenproblem war eine Methode zu entwickeln, die es gestattet, aus einer konzentrierten Nickelsalzlösung (ca. 1,5 molar) ein Gemisch von organischen Stoffen (10 bis 10-6 molar) selektiv zu analysieren. Diese erhöhte Anforderung an die Analytik führte zwangsläufig zur Anwendung von chromatographischen Verfahren. Jede chromatographische Trennung beruht auf Unterschieden in den Wanderungsgeschwindigkeiten der Probenbestandteile. Diese Unterschiede entstehen durch verschieden große Aufenthaltswahrscheinlichkeit in der stationären Phase (Trennsäule). Die bewegte Phase, die allein den Transport durch die Trennsäule bewirkt, kann ein Gas oder eine Flüssigkeit sein. Je nach der Art der verwendeten mobilen Phase unterscheidet man zwei Hauptgruppen. Während für die Gaschromatographie (GC) nur Stoffe in Frage kommen, die flüchtig sind oder sich bei höheren Temperaturen unzersetzt verdampfen lassen, ist für die Flüssigkeitschromatographie (LC) Bedingung, daß sich die Substanzen in irgendeinem Lösungsmittel lösen.
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Böcker, J.W. (1983). Erarbeiten der Meß- und Prüfmethoden. In: Prozeßüberwachung beim Galvanoformen. IPA Forschung und Praxis, vol 69. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52228-4_4
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