Zusammenfassung
Der Beitrag befaßt sich mit der Wertabwägung, die Gesetzgeber oder Richter in vielen Entscheidungssituationen berücksichtigen müssen. Es wird eine Zielverwirklichungstechnik angeboten.
Dabei wird zunächst die Entscheidung s situation analysiert. Auf diese Entscheidungssituation wird sodann der Lösungsmechanismus der Grenznutzentheorie übertragen. Der zentrale Begriff, um den es geht, ist der des “Grenzwertes”. Kernthese ist, daß für die Präferenz mehrerer im Konflikt stehender Werte nicht auf den Gesamtwert, sondern auf den Grenzwert abzustellen ist.
Schließlich wird noch der Einfluß der Wahrscheinlichkeitstheorie auf die Wertabwägung hervorgehoben und die Frage nach Hilfestellung durch Operations Research gestellt.
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© 1976 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Nack, A. (1976). Wertabwägung und Grenznutzentheorie. In: Rödig, J., Altmann, E., Baden, E., Kindermann, H., Motsch, R., Thieler-Mevissen, G. (eds) Studien zu einer Theorie der Gesetzgebung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52190-4_29
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