Zusammenfassung
Bekanntlich besteht in Deutschland seit mehreren Jahren ein Netz von Pilotballonstationen; diese nehmen täglich zwischen 7 und 8 Uhr vormittags — wenn die Sichtbarkeitsverhältnisse es erlauben — Windmessungen (Richtung und Geschwindigkeit) in der freien Atmosphäre vor. Die Ergebnisse dieser Messungen werden von dem Aeronautischen Observatorium Lindenberg und der Wetterdienststelle Frankfurt a. M. gesammelt sowie in Form von Sammeltelegrammen an die verschiedenen Wetterdienststellen telegraphisch verbreitet. Bis gegen 10 Uhr vormittags sind die Dienststellen im Besitz dieser Nachrichten, so daß deren Ergebnisse beim Wetterdienst Berücksichtigung finden können.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Polis, P. (1914). Erforschung der höheren Luftschichten durch Organisation eines internationalen Netzes von Pilotballonstationen. In: Jahrbuch der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Flugtechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52151-5_7
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