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Part of the book series: Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge ((WIRTSCH.BEITR.,volume 58))

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Zusammenfassung

Die Neue Keynesianische Makroökonomie entstand aus dem Bestreben heraus, ein auf der mikroökonomischen Ebene begründetes makroökonomisches Modell zu entwickeln. Ein entscheidendes Problem hierbei bestand darin, eine Begründung für die Relevanz von Mengengrößen (wie z.B. dem Volkseinkommen) im mikroökonomischen Entscheidungskalkül zu entwickeln. So waren beispielsweise in den mikroökonomisch ausgerichteten allgemeinen Gleichgewichtsmodellen vom Typ Arrow-Debreu nur die relativen Preise entscheidungsrelevant.

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Literatur

  1. Anstelle der Verwendung des Auktionators führen auch die Methoden des “tâtonnement” und des “recontracting” zur Irrelevanz von Mengenvariablen. Vgl. z.B. Clower, Robert W. (1988), S. 41.

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  2. Leijonhufvudy Axel (1968), Barro, Robert J./Grossman, Herschel I. (1971), Malinvaud, Edmond (1977) und Benassy, Jean-Pascal (1975).

    Google Scholar 

  3. Vgl. z.B. Benassy, Jean-Pascal (1975) oder Felderer, Bernhard/Homburg, Stefan (1987), S. 287f.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Barro, Robert J./Grossman, Herschel I. (1971).

    Google Scholar 

  5. Muellbauer, John/Portes, Richard (1978), insbesondere S. 789.

    Google Scholar 

  6. Es ist somit kein Gleichgewicht im walrasianischen Sinn, das auch das Kriterium der Markträumung erfüllen muß.

    Google Scholar 

  7. Vgl. z.B. Ramser, Hans-Jürgen (1987) oder Hess, Silva, Franklin, Diego (1985).

    Google Scholar 

  8. Clower, Robert W. (1980).

    Google Scholar 

  9. Clower, Robert W. (1980), S. 43.

    Google Scholar 

  10. Die Gewinnvariable r wird in diesem Zusammenhang als ein gegebener Parameter behandelt. Vgl. ebenda, S. 39.

    Google Scholar 

  11. Die Existenz des allgemeinen Gleichgewicht wird unterstellt.

    Google Scholar 

  12. Vgl. Meyer, Ulrich (1983), S. 52f.

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  13. So könnte dann Arbeitslosigkeit nicht mit einem Nachfragedefizit am Gütermarkt erklärt werden!

    Google Scholar 

  14. Man kann statt dessen auch das “recontracting” oder das “tâtonnement” einsetzen.

    Google Scholar 

  15. Vgl. Clower, Robert W. (1980), S. 41.

    Google Scholar 

  16. Clower, Robert W. (1984), S. 262.

    Google Scholar 

  17. Hierbei entspricht sj r der am Markt tatsächlich abgesetzten Menge der Haushalte.

    Google Scholar 

  18. Vgl. Clower, Robert W. (1980), S. 51.

    Google Scholar 

  19. Dies ist deshalb möglich, weil sj * unter der Annahme entwickelt wurde, daß zu den gegebenen Preisen jede beliebige Menge des individuellen Wirtschaftssubjektes auch abgesetzt werden kann, und diese Annahme nun nicht mehr gültig ist, da nicht zu Gleichgewichtspreisen gehandelt wird.

    Google Scholar 

  20. Vgl. Clower, Robert W. (1980), S. 50.

    Google Scholar 

  21. Vgl. z.B. Meyer, Ulrich (1983), S. 84ff. oder Hess Silva, Franklin Diego (1985), S. 56ff.

    Google Scholar 

  22. “Verallgemeinert” in dem Sinn, daß sie die (restriktive) Annahme, daß Transaktionen erst im Gleichgewicht ausgeführt werden, aufgab.

    Google Scholar 

  23. Clower beschreibt im Grunde einen spill-over-Effekt des nicht geräumten Faktormarktes auf die Gütermärkte. Er betrachtet jedoch nicht weiter einen naheliegenden feed-back-spill-over-Effekt der sinkenden effektiven Güternachfrage auf den Arbeitsmarkt.

    Google Scholar 

  24. Clower, Robert W. (1980), S. 55.

    Google Scholar 

  25. Im Grunde ist es genau diese Frage, die Kern der keynesianischen Forschung in den achtziger Jahren war und hier in den Kapiteln IV und V betrachtet wird.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Clower, Robert W. (1984) und Leijonhujvud, Axel (1968), S. 81 ff.

    Google Scholar 

  27. Unter der doppelten Koinzidenz versteht man das allgemeine Problem eines jeden Natural-tausches, nämlich daß ein Wirtschaftssubjekt das ein Gut x1 anbietet und ein Gut x2 nachfragt, ein Wirtschaftssubjekt finden muß, das sowohl x2 anbietet als auch x1 nachfragt (doppelseitige Übereinstimmung der Tauschwünsche).

    Google Scholar 

  28. Vgl. Leijonhujvud, Axel (1968), S. 90.

    Google Scholar 

  29. Vgl. Meyer, Ulrich (1983), S. 239.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Leijonhufvud, Axel (1968), S. 90. Die hier von Leijonhufvud angesprochene “notional demand” entspricht der hypothetischen Nachfrage.

    Google Scholar 

  31. Vgl. Meyer, Ulrich (1983), S. 239, Leijonhufvud, Axel (1968), S. 90.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Meyer, Ulrich (1983), S. 82f.

    Google Scholar 

  33. Malinvaud, Edmond, zitiert nach Felderer, Bernhard/Homburg, Stefan (1987), S. 291.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Abschnitt 2.

    Google Scholar 

  35. Es wurden auch andere Konzepte entwickelt, so zum Beispiel bei Meyer, Ulrich (1983), S. 243–266, doch trafen sie — trotz ihrer sicherlich vorhandenen Vorzüge — nur auf eine begrenzte Resonanz.

    Google Scholar 

  36. Der Begriff “Nachfrage” wird hier sehr weit definiert und umfaßt auch das Angebot in Form einer negativen Nachfrage.

    Google Scholar 

  37. Das Konzept der Drèze-Nachfrage geht zurück auf Drèze, Jacques H. (1975) und wurde z.B. von Laroque, Guy (1978) und Hahn, Frank H. (1978) auf nicht-walrasianische Gleichgewichte angewandt.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Drazen, Allan (1980), S. 287f.

    Google Scholar 

  39. Clowers Beitrag hierzu war in erster Linie die Entwicklung der dualen Entscheidungshypothese bzw. deren Begründung (vgl. Abschnitt 2). Die explizite Formulierung als Konzept der effektiven Nachfrage erfolgte vor allem durch Benassy, Jean-Pascal (1975a) und ders. (1977).

    Google Scholar 

  40. Eine Ausnahme hiervon stellen komplementäre Güter dar, für die die Clower-Benassy-Nach-frage die Budgetgleichung erfüllt. Vgl. Hess-Silva, Franklin Diego (1985), S. 116f.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Meyer, Ulrich (1983), S. 105 und S. 107.

    Google Scholar 

  42. Vgl. ebenda, S. 107.

    Google Scholar 

  43. Weitere Argumente sind z.B. eine mögliche Manipulierbarkeit oder Stochastizität der Rationierung. Vgl. ebenda, S. 108.

    Google Scholar 

  44. Vgl. ebenda, S. 105.

    Google Scholar 

  45. Es wird hier und im folgenden ein friktionsloser bzw. effizienter Tauschprozeß unterstellt. Das bedeutet, daß nicht gleichzeitig Anbieter und Nachfrager einer Mengenrationierung unterliegen dürfen. Das wiederum besagt, daß die kürzere Marktseite “voll zum Zuge kommt”. Vgl. ebenda, S. 82.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Meyer, Ulrich (1983), S. 111.

    Google Scholar 

  47. Vgl. Benassy, Jean-Pascal (1982), S. 25.

    Google Scholar 

  48. Vgl. Benassy, Jean-Pascal (1986), S. 227f., ders. (1982), S. 34ff. und Meyer, Ulrich (1983), S. 117.

    Google Scholar 

  49. Vgl. z.B. Kurz, Heinz D. (1980), S. 120 und Meyer, Ulrich (1983), S. 119, die entsprechend vorgehen.

    Google Scholar 

  50. Das hier dargestellte Modell entspricht im wesentlichen dem Ansatz von Muellbauer, John/ Portes, Richard (1978).

    Google Scholar 

  51. Man erinnere sich in diesem Zusammenhang an das Zitat Clowers bezüglich der Beziehung seines Beitrags zu den Fixpreismodellen.

    Google Scholar 

  52. Vgl. Meyer, Ulrich (1983), S. 29f.

    Google Scholar 

  53. Vgl ebenda, S. 12–18.

    Google Scholar 

  54. Vgl. Meyer, Ulrich (1983), S. 18.

    Google Scholar 

  55. Ein erster Schritt von Clower in diese Richtung bestand darin, die Preisanpassung in der Art zu verlangsamen, daß auch Transaktionen vor Erreichen des Gleichgewichtspreises möglich waren.

    Google Scholar 

  56. Die Wertaufbewahningsfunktion ist die einzige, die dem Medium Geld in diesem Modellrahmen zuerkannt wird.

    Google Scholar 

  57. x1 bzw. x2 stehen für konsumierte Güter in Periode eins bzw. zwei und F1 bzw. F2 entsprechen der in Periode eins bzw. zwei verfügbaren Freizeit.

    Google Scholar 

  58. Da es sich hier um die Betrachtung eines repräsentativen Haushalts handelt, müssen auch die im Unternehmenssektor anfallenden Gewinne an die Haushalte zurückfallen. In das hier verwendete Optimierungskalkül gehen jedoch (vereinfachend) nur die erwarteten Gewinne der Periode ein.

    Google Scholar 

  59. Vgl. Muellbauer, John/Portes, Richard (1978), S. 796 und Meyer, Ulrich (1983), S. 75f.

    Google Scholar 

  60. Das Superskript S kennzeichnet immer Rationierungsschranken.

    Google Scholar 

  61. Vgl. Kurz, Heinz D. (1980), S. 121.

    Google Scholar 

  62. Dieses Verfahren wurde aus der dynamischen Programmierung entnommen. Vgl. dazu Grandmont, Jean-Michel (1977), Böhm, Volker (1980), S. 5ff. und Meyer, Ulrich (1983), S. 75ff.

    Google Scholar 

  63. M1 als Element der Nutzenfunktion steht also für die gewissermaßen “voroptimierten” Werte von x2 und F2. Hieran wird die Bedeutung von Geld als reines Wertaufbewahrungsmittel zur zeitlichen Verlagerung von Konsumentscheidungen besonders deutlich.

    Google Scholar 

  64. F1 = T - N1.

    Google Scholar 

  65. M1 ist in Abbildung 10 nur indirekt, in Form der absorbierten Budgetrestriktion enthalten. So wird jeder (x1, N1) — Kombination eine der Budgetrestriktion entsprechende Menge M1 zugeordnet.

    Google Scholar 

  66. Eine entsprechende Argumentation ließe sich auch für jeweils festgelegte Werte von N1 durchführen. In diesem Fall würden dann die Grenznutzen des Konsums in der ersten und zweiten Periode miteinander verglichen.

    Google Scholar 

  67. Die Zielfunktion könnte als Gewinnfunktion mit absorbierter Produktions- und Lagerbestandsrestriktion bezeichnet werden. Vgl. z.B. Hess Silva, Franklin Diego (1985), S. 160ff.

    Google Scholar 

  68. Analog zur Indifferenzkurvenschar des Haushalts weisen die Isogewinnlinien des Unternehmens ein umso höheres Niveau auf, je näher sie um den Punkt U verlaufen.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Meyer, Ulrich (1983), S. 150f. sowie S. 105–107.

    Google Scholar 

  70. Im folgenden wird zum einen der Periodenindex nicht mehr notiert, da alle Funktionen für die erste Periode gelten. Ferner wird den Funktionen das Subskript H für Funktionen des Haushalts und U für Funktionen des Unternehmens zugefügt. Somit stehen xU für das Güterangebot und NU für die Arbeitsnachfrage der Unternehmen sowie xH für die Güternachfrage und NH für das Arbeitsangebot der Haushalte.

    Google Scholar 

  71. Man beachte, daß das hier verwendete Superskript ‘V die hypothetischen Angebots- und Nachfragewerte kennzeichnet.

    Google Scholar 

  72. Das Entstehen einer solchen Situation wird durch einen nicht-walrasianischen Preisvektor begründet, der (für die kurze Frist) als konstant unterstellt wird. Hierbei ist es nicht notwendig, daß der Reallohn w/p vom walrasianischen Gleichgewichtsreallohn abweicht. Zur Begründung einer solchen Situation reicht schon das Abweichen der absoluten Preise. Vgl. Kurz, Heinz D. (1980), S. 130f.

    Google Scholar 

  73. Dies kann nur dadurch sinnvoll erklärt werden, daß die Unternehmen trotz der Rationierung am Gütermarkt einen Lageraufbau durchzuführen planen.

    Google Scholar 

  74. Hier und im folgenden wird der Periodenindex ebenfalls nicht mehr notiert, da nur Werte der ersten Periode betrachtet werden.

    Google Scholar 

  75. In der Darstellung des “Doppelkeildiagramms” wäre eine solche Konstellation durch die Lage des hypothetischen Wirtschaftsplans der Unternehmen (Punkt U) auf der effektiven Güternachfragekurve der Haushalte bei Rationierung auf dem Arbeitsmarkt beschrieben. Vgl. Hess Silva, Franklin Diego (1985), S. 210ff.

    Google Scholar 

  76. Der genaue Verlauf der Regimegrenzen ist natürlich von der speziellen Ausgestaltung der Nutzenfunktion abhängig. Die hier gewählte Darstellung zeigt nur einen typischen Verlauf. Vgl. z.B. Muellbauer, John/Portes, Richard (1978), S. 810 oder Hess Silva, Franklin Diego (1985), S. 184.

    Google Scholar 

  77. Ursache hierfür ist vor allem der Realkasseneffekt. Vgl. Hagemann, Harald (1980), S. 188f. und S. 197f.

    Google Scholar 

  78. Die Staatsausgaben werden hier als reale Größe (in Gütereinheiten) definiert. Desweiteren sollen zusätzliche Staatsausgaben nur in Form des deficit spending, also nicht durch Steuererhöhungen finanziert, durchgeführt werden.

    Google Scholar 

  79. In der hier gewählten Darstellung verschieben sich beide effektiven Nachfragekurven parallel nach oben. Das ist aber nur dann plausibel, wenn bei einer eventuellen Gütermarktrationierung der Nachfrageseite der Staat zuerst bedient wird. Vgl. Hess Silva, Franklin Diego (1985), S. 230ff.

    Google Scholar 

  80. Hierunter wird die gesamtwirtschaftliche, effektive Güternachfrage und Arbeitsangebotsfunktion bei Berücksichtigung des Staatssektors verstanden.

    Google Scholar 

  81. Dies gilt im Fall klassischer Unterbeschäftigung natürlich nur dann, wenn eine Umschichtung von privatem Konsum zu Staatskonsum als schädlich angesehen wird.

    Google Scholar 

  82. Das ist natürlich nur über einen Lagerabbau durchführbar.

    Google Scholar 

  83. Vgl. Hess Silva, Franklin Diego (1985), S. 233f.

    Google Scholar 

  84. Die Preissetzung erfolgt hier nicht durch die einzelnen Wirtschaftssubjekte, sondern durch einen gewissermaßen langsam reagierenden, nur interperiodisch neue Preise ausrufenden Auktionator.

    Google Scholar 

  85. Vgl. Meyer, Ulrich (1983), S. 172f. und S. 211.

    Google Scholar 

  86. Die asymmetrische Reaktion des Haushalts auf Reallohnsatzänderungen kann durch das Ausfallen des Realkasseneffektes bei Lohnsatzänderungen erklärt werden. Vgl. Meyer, Ulrich (1983), S. 173f.

    Google Scholar 

  87. Dies kann damit begründet werden, daß Preisvariationen bei Unternehmen im Gegensatz zu den Haushalten keinen Realkasseneffekt zur Folge haben.

    Google Scholar 

  88. Hierbei wird unterstellt, daß die Änderung des Reallohns keinen Einfluß auf die Lagerhaltung im hypothetischen Wirtschaftsplan ausübt.

    Google Scholar 

  89. Vgl. Meyer, Ulrich (1983), S. 212f.

    Google Scholar 

  90. Vgl. Meyer, Ulrich (1983), S. 272.

    Google Scholar 

  91. Die hier verwendeten Symbole entsprechen den in Abschnitt 5 verwendeten.

    Google Scholar 

  92. Vgl. Abbildung 15.

    Google Scholar 

  93. Vgl. Abbildung 16.

    Google Scholar 

  94. Vgl. Abbildung 17.

    Google Scholar 

  95. Vgl. Abbildung 18.

    Google Scholar 

  96. Im Prinzip kann die hier entwickelte Verbindung zum IS-LM-Modell auch auf anspruchsvollere Makro-Modelle mit keynesianischer Konsumfunktion übertragen werden.

    Google Scholar 

  97. y entspricht in dem hier entwickelten Modell somit am ehesten dem Sozialprodukt, wobei hier von Abschreibungen, Steuern usw. abstrahiert wird.

    Google Scholar 

  98. Man beachte die Ähnlichkeit dieser Funktion mit der herkömmlichen Sozialproduktsdefinition, wobei xH der Konsum-, ASt der Staats- und A L der (Lagerhaltungs-)Investitionsnach-frage entspricht.

    Google Scholar 

  99. Das Sparvolumen für die hier beschriebene Volkswirtschaft ergäbe sich somit zu S = y — xH’ (y) - ASt = ΔL.

    Google Scholar 

  100. Im Prinzip könnte man auch hier das Portfoliomodell verwenden, das dann allerdings zu einer Abhängigkeit der Investitionen von q bzw. vom supply price of capital (rK) führt.

    Google Scholar 

  101. Dies erfolgt analog zum Walrasschen Gesetz und ist hier nur deshalb möglich, weil auf dem vernachlässigten Markt keine Rationierungen zulässig sind. Vgl. Felderer, Bernhard/ Homburg, Stefan (1987), S. 342.

    Google Scholar 

  102. Vgl. Benassy, Jean-Pascal (1986), S. 109. Man beachte dabei allerdings, daß Benassy von einem Modell ohne Lagerhaltung ausgeht.

    Google Scholar 

  103. An der Regimegrenze zur klassischen Arbeitslosigkeit entspricht die effektive Güternachfrage allerdings dem hypothetischen Güterangebot.

    Google Scholar 

  104. Vgl. Ramser, Hans-Jürgen (1986), S. 450–454.

    Google Scholar 

  105. Vgl. Benassy, Jean-Pascal (1986), Kapitel 6.

    Google Scholar 

  106. Die Menge dieser Art von Gleichgewichten wird mitunter auch als “Keynessche Unterbeschäftigung” bezeichnet. Vgl. Hess Silva, Franklin Diego (1985), S. 185.

    Google Scholar 

  107. Später soll noch auf eine Interpretation der Neuen Keynesianischen Makroökonomie mit einer intratemporal graduellen Preisanpassung eingegangen werden.

    Google Scholar 

  108. Hier sei vor allem an die mit der neoklassisch orientierten, allgemeinen Gleichgewichtstheorie nicht vereinbare keynesianische Konsumfunktion hingewiesen.

    Google Scholar 

  109. Die Annahme kurzfristig nicht reagierender Preise ist natürlich nichts Neues. Nicht ohne Spott läßt Vogt in einem fiktiven Interview Keynes die französische Schule um Benassy und Malinvaud als Schule der “Hicks-price-theory” bezeichnen. Vgl. Vogt, Winfried (1979), S.72.

    Google Scholar 

  110. Vgl. Meyer, Ulrich (1983), S. 18.

    Google Scholar 

  111. Das Modell wurde zwar mehrfach in unterschiedlicher Weise um Investitionsverhalten und/ oder Kapitalmärkte erweitert, vgl. z.B. Ito, Takatoshi (1980) oder Varian, Hal R. (1977), doch führen derartige Ausdehnungen des Modells zu einer erheblichen Verringerung der Übersichtlichkeit, Interpretierbarkeit und Handhabbarkeit, so daß sie keine “echte” Alternative zur herkömmlichen Makroökonomie darstellen. Vgl. in diesem Zusammenhang auch Felderer, Bernhard/Homburg, Stefan (1987), S. 346.

    Google Scholar 

  112. Natürlich kann anstatt dessen auch auf ähnlich strukturierte Makromodelle, wie z.B. das Portfoliomodell, verwendet werden.

    Google Scholar 

  113. Statt dessen könnte man auch ein recontracting unterstellen.

    Google Scholar 

  114. Vgl. Meyer, Ulrich (1983), S. 135.

    Google Scholar 

  115. Dieser neu ausgerufene Preisvektor muß nicht markträumend sein.

    Google Scholar 

  116. Insofern mag es nicht allzusehr überraschen, wenn Gordon schreibt: “Später wurden Arbeiten zum Konzept des Allgemeinen Ungleichgewichts’ zu einer europäischen Spezialität in der Makroökonomie. Eine von mir erstellte Übersicht... zeigte, daß diese Richtung an den zehn renommiertesten Volkswirtschaftsabteilungen amerikanischer Universitäten beinahe völlig fehlte.” Gordon, Robert J. (1988), S. 204.

    Google Scholar 

  117. Vgl. Drazen, Allan (1980), S. 290.

    Google Scholar 

  118. Vgl. Ramser, Hans-Jürgen (1987), S. 249.

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Erlei, M. (1991). Die Neue Keynesianische Makroökonomie. In: Unvollkommene Märkte in der keynesianischen Theorie. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 58. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52133-1_3

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