Zusammenfassung
Wissenschaftliche Betrachtungen über die Art des Energieüberganges von einem strömenden Energieträger vermittels Übertragungsflächen entweder auf einen anderen strömenden Energieträger oder auf Wellen periodisch arbeitender Kraftmaschinen sind außerordentlich lehrreich und wichtig für das tiefere Verständnis der Naturvorgänge sowohl von Wärme- als auch von Arbeitsleistungen. Wenn vielleicht solchen Überlegungen auf den ersten Blick etwas Abstraktes anhaften mag und wenn sie auch dem in der Praxis stehenden Ingenieur zunächst zu theoretisch erscheinen mögen, so möchte ich dennoch, abweichend von dem allgemeinen ausgetretenen Weg, versuchen, diese mir wichtig erscheinenden Zusammenhänge hier in möglichst einfacher, für jeden Ingenieur leicht verständlichen Form darzustellen. Ich hoffe nämlich, daß die aus den folgenden wissenschaftlichen Betrachtungen gewonnenen Erkenntnisse leicht für praktische Anwendungen ausgenutzt werden können und auf diese Weise schnell ihr abstraktes Gewand verlieren werden. Schon R. v. MISES hat 1909 in seiner umfangreichen Abhandlung „Theorie der Wasserräder“ [1] den Schluß gezogen, daß auch bei der ideellen Flüssigkeitsbewegung die Wirbelflächen mit den Turbinen-Schaufelflächen zusammenfallend anzunehmen sind, und A. FÖPPL kam 1910 bei der Behandlung der Strömungsaufgabe der Turbinentheorie [2] zu der gleichen Erkenntnis.
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© 1958 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Matz, W. (1958). Einleitung. In: Die Wirbelschicht als Energieübertragungsfläche. Verfahrenstechnik in Einzeldarstellungen, vol 5. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52092-1_1
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