Skip to main content

Möglichkeiten und Grenzen einer Existenzsicherung auf freiwilliger privater Basis

  • Chapter
Existenzsicherung in der marktwirtschaftlichen Demokratie

Part of the book series: Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge ((WIRTSCH.BEITR.,volume 156))

  • 32 Accesses

Zusammenfassung

In diesem dritten Kapitel werden zunächst die Vorteile ebenso wie die Probleme der Existenzsicherung wirtschaftlich Schwacher und Nicht-Leistungsfähiger auf rein privater Basis analysiert. Dies erscheint sinnvoll, da wir überprüfen wollen, welche Funktionen sich bereits in einer freien Marktwirtschaft mit Nozickschem Minimalstaat erfüllen lassen, so daß lediglich die hierbei auftretenden Defizite als Begründung sozialstaatlichen Eingreifens dienen sollen.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Vgl. Eucken ( 1975, S. 163), Müller-Armack (1948, S. 133) sowie ders. (19746, S. 120 ).

    Google Scholar 

  2. Vgl. Hanesch u.a. ( 1994, S. 104 f.).

    Google Scholar 

  3. Dies gilt selbst für Vertreter der Katholischen Soziallehre, etwa Becker /1965, S. 281), die dem marktwirtschaftlichen Lenkungssystem lange Zeit sehr kritisch gegenüberstand.

    Google Scholar 

  4. Vgl. Eucken (1975, S. 163) sowie Schmitz (1988).

    Google Scholar 

  5. Von Hayek ( 1969c, S. 253).

    Google Scholar 

  6. Vgl. Wagner (1989, S. 146), Schmitz (1988, S. 10) sowie Buchanan/Tullock (1987, S. 104).

    Google Scholar 

  7. Vgl. Winkler ( 1995, S. 429 und S. 438 f.) sowie Hanesch u.a. (1994, S. 104 ).

    Google Scholar 

  8. Vgl. Eucken ( 1975, S. 119 sowie S. 313 ff.).

    Google Scholar 

  9. Bzgl. einer ausführlicheren Darstellung des ordoliberalen Standpunkts vgl. Volkert (1991).

    Google Scholar 

  10. Vgl Eucken ( 1975, S. 187) sowie Hamm (1989, S. 369 ).

    Google Scholar 

  11. Vgl. Bilger ( 1964, S. 64).

    Google Scholar 

  12. Vgl. Hamm ( 1989, S. 366 f.) sowie Müller-Armack (1970, S. 27 ).

    Google Scholar 

  13. Vgl. Leifeld ( 1990, S. 212).

    Google Scholar 

  14. Vgl. Knappe ( 1990, S. 217).

    Google Scholar 

  15. Vgl. Weil ( 1994, S. 31).

    Google Scholar 

  16. Vgl. Berthold ( 1990, S. 99 f.).

    Google Scholar 

  17. Vgl. Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Hauptfürsorgestellen ( 1992, S. 32).

    Google Scholar 

  18. Unter Beachtung der logischerweise entstehenden erheblichen Kosten der Lagerung bzw. Des Abbaus zwangsläufig entstehender Lagerbestände läßt sich erklären, weshalb nach Schätzungen lediglich etwa ein Viertel der agrarpolitischen Ausgaben den wirtschaftlich schwachen landwirtschaftlichen Betrieben zugute kommt. Es erstaunt dann ebenso wenig, daß die Einkommen der Landwirte, die in den vergangenen 20 Jahren erheblichen Schwankungen ausgesetzt waren, zumindest im Durchschnitt weniger angehoben werden konnten, als bei allen anderen Haushaltsgruppen.Vgl. hierzu auch Hochmuth/Klee/Volkert ( 1995, S. 49 f.).

    Google Scholar 

  19. Siehe hierzu Abschnitt 4.7.

    Google Scholar 

  20. Vgl. BarkholdtlNaegele ( 1995, S. 408).

    Google Scholar 

  21. Vgl. zur grundsätzlichen ordnungspolitischen Problematik des sozialen Wohnungsbaus Hamm ( 1989, S. 374 f.).

    Google Scholar 

  22. Vgl. Stützel ( 1978, S. 48).

    Google Scholar 

  23. Vgl. Starbatty ( 1983, S. 572).

    Google Scholar 

  24. Vgl. Eucken ( 1975, S. 304).

    Google Scholar 

  25. Vgl. Hansmann ( 1980, S. 843 f.).

    Google Scholar 

  26. Vgl. Schaad ( 1995, S. 65).

    Google Scholar 

  27. Vgl. Schaad (1995, S. 67) sowie Backhaus-Maul/Olk (1992, S. 96 f.).

    Google Scholar 

  28. Vgl. Nawroth, ( 1961, S. 124 und 334).

    Google Scholar 

  29. Insofern sind auch die Befürchtungen von Behinderten in Ostdeutschland verständlich, nach denen sich deren Chancen, eine Erwerbstätigkeit auszuüben, als Folge der deutschen Wiedervereinigung verringern und hieraus die Gefahr einer weiteren Ausgrenzung und Isolierung Behinderter entstehen könnte. In der Tat ist festzustellen, daß die Beschäftigungsquoten Schwerbehinderter in den neuen Bundesländern seit der Wiedervereinigung deutlich und noch unter das Westniveau zurückgegangen sind. Vgl. Winkler ( 1995, S. 438) sowie Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Hauptfürsorgestellen (1994/1995, S. 9 )

    Google Scholar 

  30. Vgl. Dürr ( 1954, S. 68 und S. 145 f.).

    Google Scholar 

  31. Vgl. Schneekloth ( 1994, S. 5) sowie Barkholdt/Naegele (1995, S. 407 ).

    Google Scholar 

  32. Vgl. Naerger ( 1994, S. 285).

    Google Scholar 

  33. Damit wird nicht unterstellt, daß Pflegebedürftige in jedem Fall nicht-altruistisch motiviert sind, wohl aber der unausweichlichen Tatsache Rechnung getragen, daß eine altruistisch motivierte Gegenleistung der Pflegebedürftigen insbesondere in wirtschaftlich schwachen Haushalten, in denen umfangreiche monetäre Transfers nicht denkbar sind, in vielen Fällen unmöglich ist. Es entsteht dann auch bei einer altruistischen Motivation des Empfängers faktisch ein Ergebnis, das dem des einseitigen Altruismus entspricht.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Jones/O’Donell ( 1995, S. 275 sowie S. 286). Die Ableitung der Budgetrestriktion aus dem verfügbaren Einkommen abzüglich behinderungs-oder krankheitsbedingter Mehrkosten beinhaltet die (letztlich normative) Prämisse, daß hinsichtlich unerläßlicher Sonderbedarfe keine Wahlmöglichkeit existiert, die den Nutzenverlust ausgleichen würde, so daß der Erwerb eines Rollstuhls den Nutzenentgang nicht zu kompensieren vermag, der aus dem notwendigen Verzicht auf andere Güter zur Finanzierung des Rollstuhls resultiert. Diese Position befindet sich beispielsweise im Einklang mit den in 2.3.2 erörterten Erweiterungen der Rawlsschen Theorie auf Nicht-Leistungsfähige, insbesondere mit dem Berechtigungsansatz von Sen.

    Google Scholar 

  35. Vgl. Jones/O’Donell ( 1995, S. 275).

    Google Scholar 

  36. Vgl. Hanesch u.a. (1994, S. 339) sowie Barkholdt/Naegele (1995, S. 408 ff.).

    Google Scholar 

  37. Vgl. Schellhorn ( 1993, S. 169).

    Google Scholar 

  38. Vgl. Lietz/Fregien/Walz ( 1992, S. 127) sowie Schneekloth (1994, S. 44 ).

    Google Scholar 

  39. Vgl. Schneekloth ( 1994, S. 62). Mehrfachnennungen waren möglich. Dominierender Heimeinweisungsgrund war mit 68,6% der schlechte Gesundheitszustand der Pflegebedürftigen, gefolgt von den genannten Überlastungsgründen.

    Google Scholar 

  40. Vgl. Lietz/Fregien/Walz ( 1992, S. 126).

    Google Scholar 

  41. Ansätze der sogenannten “new home economics” gehen u.a. zurück auf Modelle der Haushaltskonsumtionstheorie von Becker (1965), Muth (1966), sowie Pollack/Wachter (1975), die sich in erster Linie auf die Konsumtechnologie des Haushalts beziehen, nach der Marktgüter mit Hilfe einer bestimmten Konsumtechnologie in Konsumgüter umgewandelt werden müssen. Ein anderer Zweig der new home economics, die sogenannte Haushaltsproduktions-Theorie, basierend u.a.

    Google Scholar 

  42. Vgl. zum Begriff der Transaktionskosten u. a. Badelt (1984) sowie Bösmann (1982). Insbesondere bei Bösmann ( 1982, S. 664 f.) wird sehr treffend die Unklarheit einer Abgrenzung des Transaktionskostenbegriffs thematisiert, zumal in der Literatur lediglich eine Einigung dahingehend bestehe, “Transaktionskosten seien etwas anderes als Produktionskosten” (einschließlich der Transportkosten).

    Google Scholar 

  43. Vgl. Glatzer ( 1990, S. 17).

    Google Scholar 

  44. Vgl. Buchanan/Tullock (1987, S. 115) sowie Frey/Kirchgässner ( 1994, S. 48 ff.).

    Google Scholar 

  45. Vgl. Buchanan/Tullock ( 1987, S. 60 und S. 114) sowie Safarik (1982, S. 86 ).

    Google Scholar 

  46. Vgl. Safarik ( 1982, S. 80 ff.).

    Google Scholar 

  47. Der Begriff der “hilfebedürftigen Behinderten” drückt regelmäßigen Unterstützungsbedarf der Betroffenen bei der Aufrechterhaltung einer möglichst selbständigen Lebensführung aus und ist zu unterscheiden vom Begriff des “Schwerbehinderten”, der eine generelle Funktionsbeeinträchtigung im Vergleich zur Norm ausdrückt, ohne daß diese Beeinträchtigung zu Unterstützungsbedarf führen muß. Vgl. Schneekloth (1994, S. 5).

    Google Scholar 

  48. Vgl. u.a. Barkholdt/Naegele (1995, S. 408), Schmolling (1994, S. 130), Schneekloth (1994, S. 26) sowie Hochmuth/Klee/Volkert ( 1995, S. 62 ).

    Google Scholar 

  49. Shirking kann beispielsweise auftreten, wenn sich ein Angehöriger formal an der Pflege beteiligt, faktisch jedoch nichts dazu beiträgt, auch wenn hierdurch eine Vernachlässigung Pflegebedürftiger eintritt.

    Google Scholar 

  50. Vgl. Badelt ( 1985, S. 125 ff.).

    Google Scholar 

  51. Vgl. Hauser ( 1993, S. 134 ff.).

    Google Scholar 

  52. Wie Franz (1987, S. 324) darstellt, kommt hinzu, daß auch in den Kernfamilien die stärkere Erwerbstätigkeit von Frauen, die früher überwiegend Hausarbeit verrichteten, zu einem geringeren Haushaltsproduktionspotential führt. Vgl. auch Naves-Herz (1993).

    Google Scholar 

  53. Vgl. Barkholdt/Naegele ( 1995, S. 410).

    Google Scholar 

  54. Vgl. Franz ( 1987, S. 324).

    Google Scholar 

  55. Vgl. Schneekloth ( 1994, S. 44).

    Google Scholar 

  56. Vgl. Goodin (1988, S.167 ff.).

    Google Scholar 

  57. Vgl. Badelt (1985, S. 83), die dort genannte weiterführende Literatur sowie Knappe (1980, S. 141 f.).

    Google Scholar 

  58. Vgl. Heinelt/Macke (1987, S. 224) sowie v. Kardorff/Koenen ( 1985, S. 372 ).

    Google Scholar 

  59. Vgl. Becher u.a. ( 1987, S. 290) sowie Hanesch u.a. (1994, S. 334 ).

    Google Scholar 

  60. Bei identischer Inanspruchnahme von Markt-, Selbsthilfe-und Familienleistungen würde sonst.

    Google Scholar 

  61. Vgl. Strehmel (1991, S. 128) sowie Badelt (1984, S. 65 f.).

    Google Scholar 

  62. Vgl. Breeger ( 1979, S. 250).

    Google Scholar 

  63. Als Grenzfälle sind hier Clubgüter anzusehen, bei denen die Bereitstellung einer (infinitesimal) kleinen weiteren Einheit Nsn jedem Mitglied in vollem Umfang zugute kommt, während im anderen Extremfall rein privater Güter mit vollständiger Konsumrivalität die Erhöhung der Güterausstattung der Gruppe um 1 Einheit ein einzelnes Gruppenmitglied nur in Höhe von durchschnittlich 1/n begünstigt.

    Google Scholar 

  64. Vgl. Becher u.a. (1987, S. 290), Badelt (1985, S. 84) sowie Dammann (1986, S. 124).

    Google Scholar 

  65. Vgl. Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege ( 1994, S. 87).

    Google Scholar 

  66. Vgl. u.a. Olk (1990, S. 248), Merchel (1993, S. 110) sowie Oliva/Oppl/Schmid ( 1991, S. 112 ).

    Google Scholar 

  67. Vgl. v. Kardorff/Koenen ( 1985, S. 374) sowie Runge/Vilmar (1988, S. 103 ).

    Google Scholar 

  68. Prinzipiell ist eine solche Transaktionskostenminimierung auch in Familien durch die Variation der Kinderzahl denkbar, doch unterstellen wir, daß Transaktionskosten nicht die Hauptrolle bei der Entscheidung zum Kinderhaben spielen, so daß es vertretbar erscheint, die Familiengröße in unserer Untersuchung aus Gründen der Vereinfachung als konstant anzusehen.

    Google Scholar 

  69. Diese Überlegung geht über den hier gesteckten Modellrahmen hinaus, da bei solchen Gruppen der Grenznutzen bereitgestellter Güter für ein Mitglied mit wachsendem Umfang nicht nur abnimmt, sondern ab einer bestimmten Mitgliederanzahl bzw. einer bestimmten Leistungsanzahl negativ würde.

    Google Scholar 

  70. Vgl. Runge/Vilmar (1988, S. 232). sowie v. Kardorff/Koenen ( 1985, S. 374 f.)

    Google Scholar 

  71. Vgl. Runge/Vilmar ( 1988, S. 232) sowie Dammann (1986, S. 124 ).

    Google Scholar 

  72. Vgl. Olk (1990, S. 245) sowie v. Kardorff/Koenen (1985, S. 370 f.).

    Google Scholar 

  73. Vgl. Badelt (1990, S. 121), Deimer/Jaufmann/Pfaff (1987, S. 270) sowie v. Kardorff/Oppl ( 1989, S. 180 ).

    Google Scholar 

  74. Vgl. Wahl ( 1987, S. 132 ff.) sowie bereits Breeger (1979, S. 79 ).

    Google Scholar 

  75. Vgl. Schneekloth ( 1994, S. 58).

    Google Scholar 

  76. Vgl. v. Kardorff/Koenen ( 1985, S. 370 f.).

    Google Scholar 

  77. Zudem diskutieren wir im Abschnitt 3.8 ökonomische Besonderheiten des reinen Altruismus.

    Google Scholar 

  78. Vgl. Safarik ( 1982, S. 56 f.).

    Google Scholar 

  79. Vgl. Badelt (1985, S. 67), Ireland (1969, S. 27), Krüger (1992) sowie Backes ( 1992, S. 6 ).

    Google Scholar 

  80. Vgl. Wahl ( 1987, S. 133 ff.).

    Google Scholar 

  81. Vgl. Badelt ( 1985, S. 50 und S. 66 ff.).

    Google Scholar 

  82. Zugleich folgt hieraus, daß Andreoni (1989) verwendet als Bezeichnung für den Gebernutzen den Begriff “warm glow”, den der Spender durch seine

    Google Scholar 

  83. Dieses Problem entsteht allerdings nicht, sofern die übrigen Gruppenmitglieder in gleicher Weise motiviert sind wie die Freiwilligen, so z.B. wenn von beiden Seiten insbesondere eine Überwindung von Kontaktarmut angestrebt wird.

    Google Scholar 

  84. Vgl. Badelt ( 1990, S. 121).

    Google Scholar 

  85. Vgl. Olk ( 1990, S. 248 f.).

    Google Scholar 

  86. Wahl (1987, S. 87), Backes ( 1992, S. 8) sowie Braun (1989, S. 45 ).

    Google Scholar 

  87. Hierbei handelt es sich um eine Größenordnung, die weniger als 10% der gesamten bundesdeutschen Sozialhilfe entspricht. Vgl. DZI ( 1995b, S. 4) sowie Klein (1995, S. 44 ).

    Google Scholar 

  88. Vgl. Hills Bush ( 1991, S. 13).

    Google Scholar 

  89. Dieses Argument läßt sich auch auf die eigenwertorientierte Mitarbeit in Freiwilligengruppen

    Google Scholar 

  90. Nach Goll 1991, S. 293 f.) übertragen Spender einen umso geringeren Anteil ihrer Spenden an soziale Organisationen, je höher ihr Haushaltseinkommen ist. Vgl. hierzu ferner bereits Vickrey (1962), Brennan (1974/75, S. 260) und Knappe (1980, S. 288 f.). Detailliertere Angaben lassen sich aufgrund der besseren Datenbasis für die Verwendung des hohen US-amerikanischen Spendenaufkommens machen: So empfingen die amerikanischen Universitäten, Colleges und ähnliche Bildungseinrichtungen 1989 allein 86 Prozent aller Millionenspenden, insbesondere von ehemaligen Absolventen, die mit Hilfe von Magazinen und Erinnerungsartikeln gezielt umworben werden. Die hiermit geförderten Schüler und Studenten kommen dabei tendenziell aus Schichten, die der des Spenders nahestehen, sofern es sich nicht ohnehin um eine indirekte Begünstigung der eigenen Kinder handelt, die diese Einrichtung besuchen. Weitere wichtige Empfänger sind Krankenhäuser sowie Museen, die den Mitgliedern ihrer Fördervereine als Gegenleistung zum Teil freien Eintritt und ähnliche Vergünstigungen gewähren. Die wirtschaftlich Schwächsten werden hiervon offensichtlich nicht gezielt, sondern, wenn überhaupt, so nur in unterdurchschnittlichem Maße begünstigt. Auch von den Unternehmensspenden in den USA gelangt der größte Teil an Universitäten und Schulen. Vgl. hierzu Hills Bush ( 1991, S. 13 ).

    Google Scholar 

  91. Vgl. Bundesregierung ( 1994, S. 4 ff.).

    Google Scholar 

  92. Vgl. Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen ( 1995a, S. 1) (19956, S. 2) sowie (1991, S. 1 ).

    Google Scholar 

  93. Solche Probleme zeigen sich auch in den USA, wo professionelle Spendenbeschaffer potentielle Spender zum Teil falsch informieren, um ihre Vermittlungsprämien kurzfristig zu erhöhen. Vgl. Hills Bush ( 1991, S. 13 ).

    Google Scholar 

  94. Vgl. Noelle-Neumann/Köcher ( 1993, S. 256) sowie DZI (1995b, S. 5 ).

    Google Scholar 

  95. Olson hat allerdings auch darauf hingewiesen, daß ein solches stark interessiertes Gruppenmitglied durch andere Mitglieder tendenziell ausgebeutet wird. Vgl. Olson ( 1968, S. 26 ff.).

    Google Scholar 

  96. Vgl. Knappe ( 1980, S. 128).

    Google Scholar 

  97. Sowohl in kleinen als auch in mittelgroßen Gruppen kann die stabilisierende Wirkung von Anatol Rapoports TIT FOR TAT-Strategie genutzt werden, die in Computerexperimenten von Robert Axelrod (1984) aufgezeigt wurde. TIT FOR TAT beinhaltet eine grundsätzliche Kooperationsbereitschaft, die jedoch eine vorhergehende Nichtkooperation der Gegenseite in jedem Fall durch eigene Kooperationsverweigerung sanktioniert. Axelrod führt den Erfolg dieser Strategie darauf zurück, daß in Nicht-Nullsummen-Spielen die Spielpartner nicht “besiegt”, sondern zu kooperativem Verhalten im beiderseitigen Nutzen angeregt werden, ohne jedoch Ausbeutung durch andere zuzulassen. Auch in mittelgroßen Gruppen könnten sich einzelne kooperationsbereite Mitglieder mit dieser Strategie durchsetzen, sofern sie Trittbrettfahrerverhalten konsequent ahnden. In Großgruppen ist die TIT FOR TAT-Strategie dagegen nicht mehr anwendbar, da hier eine Identifikation von Kooperationsverweigerern in der Regel nicht mehr möglich ist.

    Google Scholar 

  98. Vgl. Olson ( 1968, S. 35).

    Google Scholar 

  99. Vgl. Olson ( 1968, S. 50 sowie S. 132).

    Google Scholar 

  100. Vgl. Badelt ( 1985, S. 68).

    Google Scholar 

  101. Siehe hierzu Abschnitt 3.5.

    Google Scholar 

  102. Soziale Anerkennung bzw. Akzeptanzverlust als selektive Anreize, die einer Erhöhung bzw. Verringerung von Beckers gesellschaftlichem Einkommen entsprechen, werden in kleinen Gruppen häufiger auftreten als in größeren Organisationen. Auch dies trägt dazu bei, daß eine Interessenvertretung kleiner Gruppen sehr viel leichter gelingt, als bei einer Vielzahl von Interessenten. Vgl. hierzu auch Olson ( 1968, S. 60 ).

    Google Scholar 

  103. Der Begriff “Koppelverkauf’ ist nicht mit einer Kuppelproduktion zu verwechseln, da in vielen Fällen unterschiedliche Produktionsfaktoren eingesetzt werden, wobei auch nicht-materielle Faktoren zu selektiven Anreizen führen können. Allerdings ist eine Kuppelproduktion nicht grundsätzlich auszuschließen.

    Google Scholar 

  104. Siehe hierzu die Ausführungen in 3.4.

    Google Scholar 

  105. Vgl. Külp (1975, S. 235 ff.) sowie Widmaier (1976, S. 58 f.).

    Google Scholar 

  106. Vgl. Bernholz (1977, S. 411 ff.) sowie bereits (1969, S. 284 ff.).

    Google Scholar 

  107. Vgl. Kardorff/Koenen ( 1985, S. 375) sowie Bernholz (1969, S. 285 ).

    Google Scholar 

  108. Vgl. Hammerschmidt ( 1992, S. 155).

    Google Scholar 

  109. Vgl. Olson ( 1982, S. 24 f.).

    Google Scholar 

  110. Vgl. Hammerschmidt ( 1992, S. 72 sowie insbesondere S. 83 ff.).

    Google Scholar 

  111. Vgl. Herriger ( 1985, S. 65).

    Google Scholar 

  112. Siehe hierzu insbesondere die Abschnitte 3.3 sowie 3.4.

    Google Scholar 

  113. Vgl. Böckels/Scharf/Widmaier ( 1976, S. 118).

    Google Scholar 

  114. Die Effizienz einer Aufgabendelegation hängt davon ab, inwieweit es gelingt, die Aktivitäten der eingesetzten Funktionäre mit den Zielen der Vertretenen in Einklang zu bringen. Die hierzu notwendige Kontrolle wird jedoch gut informierten, qualifizierten Wohlhabenden sehr viel eher gelingen, als wirtschaftlich Schwachen und Nicht-Leistungsfähigen, die ohnehin aufgrund der engen Geldrestriktion häufig keine Delegation auf produktivere Spezialisten durchführen können.

    Google Scholar 

  115. Vereinfacht ausgedrückt wird hierbei unterstellt, daß sich im Wettbewerb der Gruppen ein optimales Gleichgewicht herausbilden könne, da jede Interessengruppe, deren Aktivitäten im Konflikt mit den Belangen anderer Gesellschaftsmitglieder stehen, das Entstehen einer Gegenmacht fördere, die eine gesamtgesellschaftlich negative Entwicklung verhindert.

    Google Scholar 

  116. Zahlenmäßig sind Konsumenten nach Oisons Theorie c.p. noch weniger organisierbar als wirtschaftlich Schwache und Nicht-Leistungsfähige. Allerdings ergeben sich für die Produktivität der Informationsbeschaffung und -verarbeitung ebenso wie für die Möglichkeiten zur Durchsetzung von Konsumenteninteressen, auf deren prinzipiell geringe Organisationsfähigkeit bereits Adam Smith (1925b/1776, S. 159 f.) aufmerksam gemacht hat, komparative Vorteile, sofern sie qualifiziert und gut informiert sind. Dies spricht allerdings nicht gegen eine unterdurchschnittliche Organisierbarkeit beider Gruppen.

    Google Scholar 

  117. Vgl. Olson (1991b, S. 67 ff.), (1982), (1978, S. 61) sowie Herder-Dorneich (1973b).

    Google Scholar 

  118. Vgl. Petersen ( 1989, S. 245) sowie Kardorff/Koenen (1985, S. 371 ).

    Google Scholar 

  119. Vgl. u.a. Olson ( 1982, S. 34 f.).

    Google Scholar 

  120. Vgl. Winkler ( 1995, S. 445).

    Google Scholar 

  121. Siehe hierzu Abschnitt 4.4.

    Google Scholar 

  122. Vgl. Backhaus-Maul/Olk (1994, S. 110), Baldas (1991, S. 31) aber auch Kuper ( 1989, S. 41). Siehe über diesen Abschnitt hinaus insbesondere 4.4, 4.5 sowie 4.7 in dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  123. Vgl. Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (1994).

    Google Scholar 

  124. Vgl. Schaad (1995, S. 46 ff.), Gui (1987) sowie Hansmann (1980).

    Google Scholar 

  125. Vgl. Klimecki/Nokielski ( 1992, S. 46) sowie Goll (1991, S. 370 ).

    Google Scholar 

  126. Vgl. Niedrig ( 1991, S. 97) sowie Goll (1991, S. 367 ).

    Google Scholar 

  127. Vgl. Budesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege ( 1994, S. 83) sowie Goll (1991, S. 371 ).

    Google Scholar 

  128. Vgl. Schaad ( 1995, S. 53 uns S. 69) sowie Gui (1987, S. 420 ).

    Google Scholar 

  129. Vgl. Grobleben (1986, S. 169), Trojan/Halves (1986, S. 159) sowie Oliva/Oppl/Schmid (1991, S. 112).

    Google Scholar 

  130. Vgl. Klimecki/Nokielski ( 1992, S. 49).

    Google Scholar 

  131. Vgl. hierzu Abschnitt 3.3.

    Google Scholar 

  132. Vgl. Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege ( 1994, S. 83).

    Google Scholar 

  133. Mit Faktoren wie dem wachsenden Bedarf an personalintensiven Pflegediensten allein kann ein solch überproportional starker Zuwachs wohl kaum erklärt werden.

    Google Scholar 

  134. Vgl. Klimecki/Nokielski ( 1992, S. 49).

    Google Scholar 

  135. Vgl. Seibel ( 1994, S. 109, Fußnote 48, sowie S. 189) sowie Zinner (1990).

    Google Scholar 

  136. Vgl. Nokielski (1992, S. 45), Ristok (1993, S. 231) sowie Zinner (1990).

    Google Scholar 

  137. Vgl. Seibel ( 1994, S. 110 f.).

    Google Scholar 

  138. Vgl. Goll ( 1991, S. 368 f.) sowie Halfar/Koydl (1994, S. 121 ).

    Google Scholar 

  139. Vgl. hinsichtlich entsprechender Effizienz-und Kontrolldefizite bei der Arbeiterwohlfahrt Seibel ( 1994, S. 108 sowie S. 186 ff.).

    Google Scholar 

  140. Vgl. Seibel ( 1994, S. 109 sowie S. 189).

    Google Scholar 

  141. Vgl. Cullis/Jones (1984).

    Google Scholar 

  142. Vgl. Bremen ( 1992, S. 308).

    Google Scholar 

  143. Vgl. Zinner ( 1990, S. 150).

    Google Scholar 

  144. Siehe hierzu auch Abschnitt 3.5.

    Google Scholar 

  145. Vgl. Tullock ( 1966, S. 142 ff.), (1971, S. 634 ff.) sowie Brennan (1974/75, S. 258 ).

    Google Scholar 

  146. Ein Modell gemeinnütziger Organisationen, die im Ergebnis exzessive Spendenbeschaffungsprogramme initiieren, findet sich z.B. bei Rose-Ackerman (1982). Auch empirisch wurde ein solcher exzessiver Wettbewerb um Spenden beobachtet. So deuten Untersuchungen von Khanna/Posnett/Sandler (1995) darauf hin, daß ein Teil gemeinnütziger Organisationen Brutto-, ein anderer Teil Nettoerlösmaximierung betreibt. Für Wohlfahrtsorganisationen wurde hierbei empirisch ein Gleichgewicht etwas über dem Nettoerlösmaximum festgestellt, d.h. daß auch hier mit überhöhten Spendenbeschaffungsausgaben zu rechnen ist. Dieses Ergebnis wird durch Weisbrod/Dominguez (1986) erhärtet. Sie ermitteln, daß auch bei der Unterstützung von wirtschaftlich Schwachen und Behinderten eine Bruttoerlösmaximierung der Nonprofit-Organisationen anzutreffen ist, was bedeutet, daß die entsprechenden Spendenakquisitionsausgaben bis zu einer Grenzproduktivität der letzten Ausgabe von 0 gesteigert werden.

    Google Scholar 

  147. Vgl. Seibel ( 1994, S. 112 sowie S. 279).

    Google Scholar 

  148. Vgl. Tullock ( 1966, S. 145 f.).

    Google Scholar 

  149. Dies kann nicht als grundsätzliche Ablehnung von Wohlfahrtsverbänden interpretiert werden. So hielten beispielsweise nur 4% der insgesamt Befragten Wohlfahrtsverbände generell für überflüssig. Vgl. Noelle-Neumann/Köcher ( 1993, S. 255 ).

    Google Scholar 

  150. Siehe hierzu Abschnitt 3.6.

    Google Scholar 

  151. Vgl. Khanna/Posnett/Sandler ( 1995, S. 260) sowie Weisbrod/Dominguez (1986).

    Google Scholar 

  152. Zu den Ausnahmen zählen insbesondere die Erscheinungsformen des Altruismus, die in den Abschnitten 3.3 und 3.7 zur Familienhilfe sowie zu den Wohlfahrtsverbänden, behandelt wurden.

    Google Scholar 

  153. Siehe hierzu insbesondere die Abschnitte 3.5 sowie 3.7.

    Google Scholar 

  154. Siehe hierzu u.a. Abschnitt 3.5.

    Google Scholar 

  155. Vgl. u.a. Lindbeck ( 1985, S. 310) sowie Andreoni (1989), dessen “pure altruism” hier als Empfängernutzenorientierung bezeichnet wird.

    Google Scholar 

  156. Vgl. Buchanan/Tullock ( 1987, S. 193), die zudem auf Schwierigkeiten der Durchsetzung eigene Rechte seitens der Kapitalgeber hinweisen.

    Google Scholar 

  157. Vgl. Brennan (1974/75, S. 268).

    Google Scholar 

  158. Siehe zu Problemen einer marktwirtschaftlichen Versicherung von Einkommens-und Gesundheitsrisiken Barr (1992, S. 750 ff.), Kubica (1976, S. 290 f.), Buchanan/Tullock (1987, S. 193) sowie bereits Ireland ( 1969, S. 25 ).

    Google Scholar 

  159. Vgl. Kubica ( 1976, S. 123 f sowie S. 134 f.).

    Google Scholar 

  160. Es läßt sich allerdings zeigen, daß selbst dann, wenn der Transfergeber altruistische Elemente in seiner Nutzenfunktion aufweist, eine Umverteilung nicht zu einem gleichgewichtigen Nutzenmaximum für beide Individuen führen kann.

    Google Scholar 

  161. Siehe hierzu Abschnitt 2.5.

    Google Scholar 

  162. Siehe hierzu Abschnitt 3.5.

    Google Scholar 

  163. Vgl. Buchanan (1968, S. 189 f.), Tobin (1970, S. 266), sowie Thurow (1977, S. 88).

    Google Scholar 

  164. Vgl. Rose-Ackerman (1982).

    Google Scholar 

  165. Vgl. Bruce/Waldman (1991).

    Google Scholar 

  166. Okun ( 1975, S. 113). Die Hervorhebung wurde vom Verfasser eingefügt, um den normativ-ethischen Gehalt dieser Position zu veranschaulichen.

    Google Scholar 

  167. Vgl. Kubica ( 1976, S. 40 f. und S. 51 ). Sofern man von gerechtigkeitstheoretischen Erwägungen ausgeht, müßte das Einkommen des wirtschaftlich schwachen Empfängers ersetzt werden durch dessen Grundgüterausstattung. Es kann allerdings eine Hilfsgröße darstellen, sofern in Übereinstimmung mit Rawls die Situation der wirtschaftlich Schwächsten zumindest hilfsweise durch die Einkommensausstattung definiert wird.

    Google Scholar 

  168. Vgl. Buchanan, A. E. ( 1984, S. 70 ).

    Google Scholar 

  169. Vgl. Zeckhauser (1971, S. 324). Der Vollständigkeit halber soll noch auf den alternativen Ansatz von Thurow (1971, S. 327 ff.) hingewiesen werden, der annimmt, daß die Gesamtverteilung einer Gesellschaft in die Nutzenfunktion des einzelnen Wirtschaftssubjektes einzugehen vermag. Die Gründe, weshalb dies der Fall sein kann, sieht Thurow in positiven Nutzeninterdependenzen, die bei ihm daher zum Charakter der Verteilung als reinem öffentlichen Gut führen. Anders als Thurow annimmt, sind rein private freiwillige Umverteilungsaktivitäten daher nicht zu erwarten (vgl. hierzu wie auch zur weiteren Kritik an der Thurow-Argumentation Kubica (1976, S. 86 ff.) sowie die dort genannte Literatur).

    Google Scholar 

  170. Siehe hierzu Abschnitt 3.6.

    Google Scholar 

  171. Vgl. neben zahlreichen anderen Brennan (1974/75, S. 258 f.), Tullock (1983, S. 51) sowie Mückl ( 1990, S. 17 ).

    Google Scholar 

  172. Siehe Barr (1992), Abschnitt 2.5, BuchananlTutlock (1987, S. 193 f.) und Brennan (1974/75, S. 268 f.).

    Google Scholar 

  173. Vgl. Buchanan, A. E. ( 1984, S. 72 ff.).

    Google Scholar 

  174. Vgl. Kubica (1976, S. 292 ff.) sowie Lindbeck (1985, S. 316), der zusätzlich auf die Möglichkeit zu kostengünstigerer Mitgliedergewinnung hinweist.

    Google Scholar 

  175. Lampert ( 1992, S. 34 und S. 43).

    Google Scholar 

  176. Vgl. Shue ( 1980, S. 122) sowie Koslowski (1988, S. 136 ).

    Google Scholar 

  177. Vgl. Deimer/Jaufmann ( 1986, S. 145).

    Google Scholar 

  178. Darüber hinaus wird auf die im vorangegangenen Abschnitt genannten technischen Vorteile des Staates bei der Umverteilung verzichtet.

    Google Scholar 

  179. Hinsichtlich von Hayeks Konzeption zeigt sich, daß eine gesellschaftliche Evolutionstheorie nur dann zugleich gesamtnutzenmaximierend sein kann, wenn sie sozialstaatliches Handeln zuläßt; andernfalls bestünde die Gefahr, daß gerade die staatliche Untätigkeit existierende Umverteilungspräferenzen vernachlässigte, obgleich deren Befriedigung durchaus möglich wäre.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1998 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Volkert, J.H.W. (1998). Möglichkeiten und Grenzen einer Existenzsicherung auf freiwilliger privater Basis. In: Existenzsicherung in der marktwirtschaftlichen Demokratie. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 156. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52080-8_3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-52080-8_3

  • Publisher Name: Physica, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-7908-1060-8

  • Online ISBN: 978-3-642-52080-8

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics