Skip to main content

Part of the book series: Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge ((WIRTSCH.BEITR.,volume 151))

  • 61 Accesses

Zusammenfassung

Das Ende der Kronenzone und das Ende der Rubelzone weisen eine Reihe an Gemeinsamkeiten auf224.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 74.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Referenzen

  1. Die Stabilisierungserfahrungen der Mitglieder der Kronenzone werden daher in jüngerer Zeit von einigen Autoren für Politikempfehlungen zur Stabilisierung in den Mitgliedern der Rubelzone genannt, bzw. als historisches Beispiel für das Scheitern der Rubelzone angeführt. Vgl. z.B. Dornbusch, Rudiger (1993), Monetary problems of post-communism: Lessons from the end of the Austro Hungarian Empire, in: Dornbusch, Rudiger [Hg.], Stabilization, Debt and Reform, Policy analysis for developing countries, Englewood Cliffs, S. 142–170; Garber, Peter M/ Spencer, Michael G. (1992), The Dissolution of the Austro Hungarian Empire: Lessons for Currency Reform, IMF working paper, No. 92/66 bzw. Aslund, Anders (1994, S. 21), Transformationsprobleme in den Nachfolgestaaten der UdSSR und den Ländern Ostmitteleuropas, Münchener Gespräche über Osteuropa, Nr. 4/ 1994.

    Google Scholar 

  2. Vgl. Kann, Robert A. (1993, S. 581), Geschichte des Habsburgerreichs, Wien u.a.O.

    Google Scholar 

  3. Dennoch bleiben natürlich erheblichen Unterschiede zwischen beiden Währungsdesintegrationen. Als wichtigste Punkte zu nennen sind hier die, allein aufgrund seiner Größe und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, noch viel dominantere Stellung Rußlands und die erheblich größere Zahl der Nachfolgerepubliken. Außerdem fehlt in Österreich-Ungarn das, neben der Umstellung der gesellschaftlichen Ordnung, in den Nachfolgerepubliken der Sowjetunion zusätzlich vorhandene Problem der gleichzeitigen Umstellung der Wirtschaftsordnung.

    Google Scholar 

  4. Teile dieses Kapitels II.B sind Bestandteil eines vom Autor unter dem Titel “Das Ende der Kronenzone: Die Auflösung des gemeinsamen Währungsgebiets auf dem Territorium des ehemaligen Habsburgerreichs” zur Veröffentlichung im Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte eingereichten Beitrags.

    Google Scholar 

  5. Nach dem Gesetz über die Einführung einer Münzunion für Österreich-Ungarn vom 2. August 1892 mußten die von der österreichisch-ungarischen “Zettelbank” ausgegebenen Banknoten durch Gold, Wechsel oder Darlehen auf Wertpapiere voll gedeckt sein. Die Golddeckung mußte wenigstens 40 % betragen.

    Google Scholar 

  6. Schuld und Darlehensschuld der und Kassenscheinforderungen an die österreichische Staatsverwaltung.

    Google Scholar 

  7. Schuld und Darlehensschuld der und Kassenscheinforderungen an die ungarische Staatsverwaltung.

    Google Scholar 

  8. Inklusive 60.000.000 Kronen Devisen.

    Google Scholar 

  9. Daten aus: Rasin, Alois (1923, S. 8ff), Die Finanz- und Wirtschaftspolitik der Tschechoslowakei, München u.a.O. sowie eigene Berechnungen.

    Google Scholar 

  10. Vgl. Holtfrerich, Carl Ludwig (1980, S. 105ff), Die deutsche Inflation, Berlin u.a.O.

    Book  Google Scholar 

  11. Vgl. Wysocki, Josef (1973, S. 101 ff), Die österreichische Finanzpolitik, in: Brusatti, Alois [Hg.], Die Habsburgermonarchie Bd. 1, Die Wirtschaftliche Entwicklung, Wien, S. 68–104.

    Google Scholar 

  12. Vgl. Pressburger, Siegfried (1966, S. 290ff), Österreichische Notenbank 1816–1966 — Geschichte des Österreichischen Noteninstituts, im Auftrag der Österreichischen Nationalbank, Wien.

    Google Scholar 

  13. Vgl. Pasvolsky, Leo (1928, S. 42), Economic Nationalism of the Danubian States, 2. Aufl. 1972, New York.

    Google Scholar 

  14. Vgl. Pasvolsky, Leo (1928, S. 39 und S. 474ff), Economic Nationalism of the Danubian States, 2. Aufl. 1972, New York.

    Google Scholar 

  15. l. Pasvolsky (1928, S. 475)spricht von einem Umtauschverhältnis von 2,5:1, welches dann schrittweise im Laufe des Jahres 1919, bis zur endgültigen Währungsreform, auf 4:1 angehoben wird. Dagegen spricht Kerschagl (1920, S. 16). von einem Verhältnis 4:1 bereits im Januar. Vgl. Pasvolsky, Leo (1928), Economic Nationalism of the Danubian States, 2. Aufl. 1972, New York und Kerschagl, Richard (1920), Die Währungstrennung in den Nationalstaaten — Die Noten der Österreichisch-Ungarischen-Bank und ihr Schicksal, Wien.

    Google Scholar 

  16. Die eigentliche, zweite Abstempelung beginnt erst am 26. November 1919 und endet, ohne Ausnahme, am 15. Dezember. Das Volumen der zweiten Abstempelung ist um eine Milliarde Kronen (fast zwanzig Prozent) geringer als das Volumen der ersten Abstempelung. Zum einen glauben viele Besitzer der im Januar gestempelten Kronen fälschlicherweise, daß ihnen der erste Stempel auch nach Beendigung der Frist eine Garantie zur zweiten Stempelung (genauer gesagt handelt es sich bei der zweiten Markierung um das Bekleben mit einem gestempelten Aufkleber) gibt, zum zweiten sind nicht unwesentliche Teile der im Januar gestempelten Kronen, trotz Ausfuhrverbot, ins Ausland gelangt, und etwa in Rumänien zusätzlich mit dem rumänischen Stempel versehen worden. Dritter Teil der jugoslawischen Währungsreform ist dann die Verschmelzung von Krone und Dinar als neue “Kronen-Dinarnoten” unter Zuhilfenahme des festgesetzten Austauschverhältnisses von 4:1 und die Gründung einer neuen Königlichen Nationalbank. Die von dieser Bank emittierten Noten wiesen auf der einen Seite den Nennwert in Dinar, auf der anderen Seite den vierfachen Betrag in Kronen auf und wurden zum gesetzlichen Zahlungsmittel erklärt.Vgl. Kerschagl, Richard (1920, S. 16ff), Die Währungstrennung in den Nationalstaaten — Die Noten der Österreichisch-Ungarischen-Bank und ihr Schicksal, Wien.

    Google Scholar 

  17. Vgl. Rasin, Alois (1923, S. 20), Die Finanz- und Wirtschaftspolitik der Tschechoslowakei, München u.a.O.

    Google Scholar 

  18. Vgl. Berger, Peter-Robert (1982, S. 240f), Der Donauraum im wirtschaftlichen Umbruch nach dem Ersten Weltkrieg, Währung und Finanzen in den Nachfolgestaaten Österreich, Ungarn und Tschechoslowakei 1918–1929, Wien.

    Google Scholar 

  19. Vgl. Pressburger, Siegfried (1966, S. 328), Österreichische Notenbank 1816–1966 — Geschichte des Österreichischen Noteninstituts, im Auftrag der Österreichischen Nationalbank, Wien.

    Google Scholar 

  20. Der, schon für die 30 Millionen im Habsburgerreich von Wien aus regierten Untertanen (Ungarn wurde von Budapest aus regiert) üppige, Beamtenapparat, war nun für lediglich 6,5 Millionen Einwohner Österreichs zuständig. Zwar kommt es zu einer Abwanderung einiger tschechischer, ungarischer etc. Beamte in ihre Heimatländer, gleichzeitig müssen jedoch die aus den Kronlanden zurückkehrenden verdienten (deutsch-)österreichischen Beamten versorgt werden. Vgl. Pasvolsky, Leo (1928, S. 10), Economic Nationalism of the Danubian States, 2. Aufl. 1972, New York.

    Google Scholar 

  21. Vgl. z.B. Pasvolsky, Leo (1928, S. 40), Economic Nationalism of the Danubian States, 2. Aufl. 1972, New York.

    Google Scholar 

  22. Vgl. Kerschagl, Richard (1920, S. 40), Die Währungstrennung in den Nationalstaaten — Die Noten der Österreichisch-Ungarischen-Bank und ihr Schicksal, Wien.

    Google Scholar 

  23. Siehe Kapitel I.B.2.2.b (Institutionenwechsel als politisches Instrument zur Beeinflussung der Erwartungen).

    Google Scholar 

  24. Vgl. Kerschagl, Richard (1920, S. 40), Die Währungstrennung in den Nationalstaaten — Die Noten der Österreichisch-Ungarischen-Bank und ihr Schicksal, Wien.

    Google Scholar 

  25. Zur Rolle der Österreichisch-Ungarischen-Bank siehe Kapitel II.B.6.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Pasvolsky, Leo (1928, S. 102), Economic Nationalism of the Danubian States, 2. Aufl. 1972, New York.

    Google Scholar 

  27. Vgl. Kerschagl, Richard (1920, S. 28ff), Die Währungstrennung in den Nationalstaaten — Die Noten der Österreichisch-Ungarischen-Bank und ihr Schicksal, Wien.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Pasvolsky, Leo (1928, S. 389ff), Economic Nationalism of the Danubian States, 2. Aufl. 1972, New York;

    Google Scholar 

  29. Kerschagl, Richard (1920, S. 25ff), Die Währungstrennung in den Nationalstaaten — Die Noten der Österreichisch-Ungarischen-Bank und ihr Schicksal, Wien.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Garber, Peter M/ Spencer, Michael G. (1992, S. 16), The Dissolution of the Austro Hungarian Empire: Lessons for Currency Reform, IMF working paper, No. 92/66.

    Google Scholar 

  31. Vgl. Berend, Ivan. T/ Ranki, Gyorgy (1985, S. 25ff), The Hungarian economy in the twentieth century, London u.a.O.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Pasvolsky, Leo (1928, S. 291 ff), Economic Nationalism of the Danubian States, 2. Aufl. 1972, New York.

    Google Scholar 

  33. Die Folge dieser günstigeren Startposition waren erheblich geringere Sofortkredite des Auslands an Ungarn, als etwa an Österreich. Nach l. Berger (1980, S. 331) betrugen die an Österreich gewährten Reliefkredite etwa das 50fache des ungarischen Wertes.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Berger, Peter-Robert (1982), Der Donauraum im wirtschaftlichen Umbruch nach dem Ersten Weltkrieg, Währung und Finanzen in den Nachfolgestaaten Österreich, Ungarn und Tschechoslowakei 1918–1929, Wien.

    Google Scholar 

  35. Vgl. Berger, Peter-Robert (1982, S. 333ff), Der Donauraum im wirtschaftlichen Umbruch nach dem Ersten Weltkrieg, Währung und Finanzen in den Nachfolgestaaten Österreich, Ungarn und Tschechoslowakei 1918–1929, Wien.

    Google Scholar 

  36. Vgl. l. Ambrus (1979, S. 74), A magyaroszagi tanacsköztarsasag penzrendszere (Das Geldwesen der ungarischen Räterepublik), zitiert nach Berger, Peter-Robert (1982, S. 337), Der Donauraum im wirtschaftlichen Umbruch nach dem Ersten Weltkrieg, Währung und Finanzen in den Nachfolgestaaten Österreich, Ungarn und Tschechoslowakei 19181929, Wien. Nach Boross (1984, S. 194) hofft Graf Karolyi zunächst auf einen Fortbestand einer, wie auch immer gestalteten Gemeinschaft und unternimmt daher zunächst nichts in Richtung einer Abspaltung Ungarns aus der Kronenzone. Vgl. Boross, Elizabeth A. (1984), The Role of the State issuing Bank in the Course of inflation in Hungary between 1918 and 1924, in: Feldman, Gerald D. u.a. [Hg.], The Experience of Inflation — International and Comparative Studies, Berlin u.a.O., S. 188–227.

    Google Scholar 

  37. Vgl. l. Ambrus (1979, S. 74), A magyaroszagi tanacsköztarsasag penzrendszere (Das Geldwesen der ungarischen Räterepublik),

    Google Scholar 

  38. zitiert nach Berger, Peter-Robert (1982, S. 337), Der Donauraum im wirtschaftlichen Umbruch nach dem Ersten Weltkrieg, Währung und Finanzen in den Nachfolgestaaten Österreich, Ungarn und Tschechoslowakei 19181929, Wien.

    Google Scholar 

  39. Vgl. Pasvolsky, Leo (1928, S. 298), Economic Nationalism of the Danubian States, 2. Aufl. 1972, New York. Folgt man den bei Pasvolsky gebrauchten, aus dem Haushaltsgesetz der Jahre 1920–21 stammenden Angaben, so erscheint die Schilderung von Berger (1980, S. 338), wonach die Regierung Kun, infolge der Umstellung des Steuersystems und der beabsichtigten Umwandlung der Wirtschaftsordnung über einen zusätzlichen Geldbedarf verfügt, nicht zu belegen. Im Gegenteil gibt die Kun-Regierung nach diesen Zahlen trotz geringfügig längerer Amtsdauer und Inflation nominal nur etwa zwei Prozent mehr aus und nimmt immerhin achtzehn Prozent mehr ein als das KarolyiRegime.

    Google Scholar 

  40. Vgl. Berger, Peter-Robert (1982), Der Donauraum im wirtschaftlichen Umbruch nach dem Ersten Weltkrieg, Währung und Finanzen in den Nachfolgestaaten Österreich, Ungarn und Tschechoslowakei 1918–1929, Wien.

    Google Scholar 

  41. Vgl. zu den Fakten hierzu und im folgenden Berger, Peter-Robert (1982, S. 339ff), Der Donauraum im wirtschaftlichen Umbruch nach dem Ersten Weltkrieg, Währung und Finanzen in den Nachfolgestaaten Österreich, Ungarn und Tschechoslowakei 1918–1929, Wien und

    Google Scholar 

  42. Boross, Elizabeth A. (1984, S. 194ff), The Role of the State issuing Bank in the Course of inflation in Hungary between 1918. and 1924, in: Feldman, Gerald D. u.a. [Hg.], The Experience of Inflation — International and Comparative Studies, Berlin u.a.O., S. 188227.

    Google Scholar 

  43. Vgl. Hantos, Elemer (1925, S. 33ff), Das Geldproblem in Mitteleuropa, Jena.

    Google Scholar 

  44. Siehe Kapitel I.A.2.

    Google Scholar 

  45. Der ungarische Fall ist so ein typisches Beispiel für das Problem der Zeitinkonsistenz von Institutionenwechseln. Siehe Kapitel II.B.2.2.c (Bonus oder Malus für neue Institutionen — Währungsdesintegration und Glaubwürdigkeit der Wirtschaftspolitik).

    Google Scholar 

  46. Vgl. Sargent, Thomas J (1984, S. 55), Die Beendigung vier großer Inflationen, in: Feldman, Gerald D. u.a. [Hg.], The Experience of Inflation — International and Comparative Studies, Berlin u.a.O., S. 34–105.

    Google Scholar 

  47. Vgl. zu den Fakten hierzu und im folgenden Kerschagl, Richard (1920, S. 20ff), Die Währungstrennung in den Nationalstaaten — Die Noten der Österreichisch-UngarischenBank und ihr Schicksal, Wien.

    Google Scholar 

  48. Vgl. Kojic, Branko (1970, S. 483ff), Die Auswirkungen des Zusammenbruchs der österreichisch-ungarischen Monarchie auf die Seehäfen, in: Plaschka, Richard G./ Mack, Karlheinz [Hg.], Die Auflösung des Habsburgerreichs, München, S. 483–491.

    Google Scholar 

  49. Vgl. Pressburger, Siegfried (1966, S. 332), Österreichische Notenbank 1816–1966 — Geschichte des Österreichischen Noteninstituts, im Auftrag der Österreichischen Nationalbank, Wien.

    Google Scholar 

  50. Vgl. Bloomfield, Jonathan (1984, S. 238), Surviving in a Harsh World: Trade and Inflation in the Czechoslowak and Austrian Republics, in: Feldman, Gerald D. u.a. [Hg.], The Experience of Inflation — International and Comparative Studies, Berlin u.a.O., S. 228–269.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Dornbusch, Rudiger (1993, S. 154f), Monetary problems of post-communism: Lessons from the end of the Austro Hungarian Empire, in: Dornbusch, Rudiger [Hg.), Stabilization, Debt and Reform, Policy analysis for developing countries, Englewood Cliffs, S. 142–170.

    Google Scholar 

  52. Artikel 206 des Friedensvertrages von St. Germain abgedruckt bei Kerschagl, Richard (1920, S. 53ff), Die Währungstrennung in den Nationalstaaten — Die Noten der Österreichisch-Ungarischen-Bank und ihr Schicksal, Wien.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Pasvolsky, Leo (1928, S. 41), Economic Nationalism of the Danubian States, 2. Aufl. 1972, New York.

    Google Scholar 

  54. Pressburger, Siegfried (1966, S. 316), Österreichische Notenbank 1816–1966 — Geschichte des Österreichischen Noteninstituts, im Auftrag der Österreichischen Nationalbank, Wien.

    Google Scholar 

  55. Im Protestschreiben ist u.a. von einer “geradezu unerhörten Rechtswidrigkeit”, der Wahrung “aller der Bank gegen den tschechoslowakischen Staat entstandenen Rechte, insbesondere der Geltendmachung von Ersatzansprüchen für jedweden wie immer gearteten ihr aus diesen Eingriffen entstehenden Schaden und entgangenen Gewinn” die Rede. Vgl. Protestschreiben der Österreichisch-Ungarischen-Bank, abgedruckt bei Pressburger, Siegfried (1966, S. 327), Österreichische Notenbank 1816–1966 — Geschichte des Österreichischen Noteninstituts, im Auftrag der Österreichischen Nationalbank, Wien.

    Google Scholar 

  56. Mit Ausnahme der Noten zu einer und zwei Kronen.

    Google Scholar 

  57. Vgl. Pressburger, Siegfried (1966, S. 333ff), Österreichische Notenbank 1816–1966 — Geschichte des Österreichischen Noteninstituts, im Auftrag der Österreichischen Nationalbank, Wien.

    Google Scholar 

  58. Amonn, Alfred (1924, S. 1), Die tschechoslowakische Währung und Währungspolitik, in: Palyi, Melchior [Hg.], Geschichte der Stabilisierungsversuche — Vierter Teil: Währungsreform in der Tschechoslowakei und Sowjet-Rußland, Schriften des Vereins für Sozialpolitik, Band 165, München u.a.O., S. 1–21.

    Google Scholar 

  59. So geht der Anteil der Nachfolgestaaten an den tschechoslowakischen Exporten von 50,79 % in 1920 auf 33,21 % in 1925 zurück, vgl. Bloomfield, Jonathan (1984, S. 247f, Tab. 16, S. 264), Surviving in a Harsh World: Trade and Inflation in the Czechoslowak and Austrian Republics, in: Feldman, Gerald D. u.a. [Hg.], The Experience of Inflation — International and Comparative Studies, Berlin u.a.O., S. 228–269.

    Google Scholar 

  60. Vgl. Pasvolsky, Leo (1928, S. 82ff, S. 190ff, S. 282ff, S. 370ff), Economic Nationalism of the Danubian States, 2. Aufl. 1972, New York.

    Google Scholar 

  61. Vgl. Dornbusch, Rudiger (1993, S. 165), Monetary problems of post-communism: Lessons from the end of the Austro Hungarian Empire, in: Dornbusch, Rudiger [Hg.], Stabilization, Debt and Reform, Policy analysis for developing countries, Englewood Cliffs, S. 142–170.

    Google Scholar 

  62. Siehe auch die deutliche Aufwertung der tschechoslowakischen Krone gegenüber den Nachfolgewährungen sowie der Deutschen Reichsmark von Mai 1919 bis August 1921 an der Zürcher Börse. Die Aufwertung gegenüber der Mark (von 1:1 zu 0,0004:1) ist nicht nur durch die beginnende Hyperinflation in Deutschland, sondern auch durch die Prager Deflationspolitik zu erklären. Im selben Zeitraum wertet sich die Krone gegenüber dem stabilen Schweizer Franken, der in dieser Zeit in etwa seinen Wert gegenüber dem USDollar behielt) um mehr als das doppelte auf. Damit geriet auch die Tschechoslowakei mit einem Anstieg der Arbeitslosigkeit in (allerdings im Vergleich zu den übrigen Nachfolgestaaten geringe) wirtschaftliche Schwierigkeiten. Vgl. Brown, Brendan (1988, Tab. 3.1, S. 116f), Monetary Chaos in Europe, London u.a.O.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1997 Physica-Verlag Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Muth, C. (1997). Das Ende der Kronenzone. In: Währungsdesintegration — Das Ende von Währungsunionen. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 151. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52079-2_8

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-52079-2_8

  • Publisher Name: Physica, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-7908-1039-4

  • Online ISBN: 978-3-642-52079-2

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics