Zusammenfassung
Die Gasdynamik beschreibt das strömungstechnische Verhalten von Gasen und Dämpfen. Der wesentliche Unterschied im Vergleich zu Flüssigkeiten ist ihre Kompressibilität. Während Flüssigkeiten bei normalen industriellen Anwendungen als inkompressibel gelten, weisen Gase und Dämpfe ein völlig anderes Verhalten auf. Druck, Volumen und Temperatur sind voneinander abhängig. Das Volumen kann z. B. durch Kompression bei gleichzeitigem Ansteigen des Druckes vermindert werden. Die Zusammenhänge wurden zuerst von den Physikern Boyle und Mariotte beschrieben. Das Gesetz zur Bestimmung des Durchflusses, wie es in der Kontinuitätsgleichung zum Ausdruck kommt, hat bei Gasen und Dämpfen nur eine begrenzte Gültigkeit, nämlich nur so lange, wie sich die Dichte des kompressiblen Fluids nicht wesentlich ändert.
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Engel, H.O. (1994). Gasdynamik. In: Stellgeräte für die Prozeßautomatisierung. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52072-3_4
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