Zusammenfassung
Die in den vorigen Kapiteln durchgeführten Untersuchungen (siehe auch Zahlenbeispiele) haben gezeigt, daß unter Umständen (d. h. speziell bei großer Stollenlänge) im Wasserschloß ganz beträchtliche Niveauschwankungen eintreten können. Aus den bezüglichen Ableitungen geht aber auch hervor, daß man durch Vergrößerung der Öffnungs- bzw. Schließzeiten (T) eine Verkleinerung der Druckextrema erzielen kann, und wäre uns damit ein Mittel in die Hand gegeben, die Niveauvariationen innerhalb bestimmter Grenzen zu halten. Da nun aber in den meisten Fällen die Schließ- bzw. Öffnungszeit (T) der Absperrorgane durch die Reguliergarantien bedingt und deshalb eine freie Wahl von T nicht mehr möglich ist, muß zu einem anderen Mittel gegriffen werden, um die beim Regulieren. der Absperrorgane im Wasserschloß auftretenden Druckschwankungen innerhalb zulässiger Grenzen zu halten.
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Alliévi, L., Dubs, R. (1909). Veränderliche Bewegung des Wassers in einem mit freiem Überlauf versehenen Wasserschlofs. In: Dubs, R., Bataillard, V. (eds) Allgemeine Theorie über die veränderliche Bewegung des Wassers in Leitungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52015-0_7
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