Zusammenfassung
Bereits im dritten Jahre wütet der Krieg, der größte Krieg aller Zeiten, unter dem die Menschheit je zu leiden hatte. Unermeßliche Werte an Gut und Blut vernichtet er, ganze Länder fallen der Zerstörung, ganze Völker der Verelendung anheim. Auch unter den neutralen Staaten gibt es wohl kaum einen, der nicht direkt oder indirekt durch das gigantische Völkerringen in Mitleidenschaft gezogen wird. Wie unter einem furchtbaren Albdruck steht die ganze Welt und seufzt unter der ungeheuren Last, die der Krieg ihr auferlegt hat. Von allen Ländern am schwersten betroffen ist unser Vaterland, das gegen eine ganz gewaltige numerische Übermacht kämpfen muß. Aber wie unsere Heere im Verein mit denen unserer Verbündeten bisher an allen Fronten siegreich waren, so werden sie in einer hoffentlich nicht fernen Zukunft auch den endgültigen Sieg über alle unsere Feinde und Neider in der Welt davontragen, dank ihrem Heldenmut und ihrer unvergleichlichen Tapferkeit, dank aber auch der tatkräftigen Mithilfe und Unterstützung durch die heimische Volkswirtschaft und besonders deren Rückgrat, die Finanzwirtschaft.
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Referenzen
A. a. O. S. 12.
Die Bewilligung durch den Reichstag ist inzwischen erfolgt.
A. a. O. S. 11.
Siehe Herz, a. a. O. S. 22.
Siehe Herz, a. a. O. S. 24.
A. a. O. S. 12.
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Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Hartmann, R. (1917). Einleitung. In: Das Reichs-Elektrizitätsmonopol. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-52004-4_1
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