Zusammenfassung
Die Kompression im Verbrennungszylinder endet im oberen Totpunkt, in dem die Zündung beginnt. Es ist nun von besonderer Wichtigkeit, daß der Übergang zwischen Kompression und Zündung gleichmäßig, stoßfrei vor sich gebt, weshalb eine Einleitung der Zündung vor dem Totpunkt: die sogenannte Vorzündung, angewendet wird. Durch diesen Übergang kann ein plötzlicher Druckwechsel im Gestänge der Maschine vermieden werden; dies ist ein wichtiger Umstand, denn die fraglichen Drücke kommen eben im Totpunkt mit voller Kraft zur Geltung und vergrößern in ungünstiger Weise die Belastung der einzelnen Teile der Maschine.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Balog, A., Sygall, S. (1919). Vorzündung. In: Betrieb und Bedienung von ortsfesten Viertakt-Dieselmaschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51985-7_15
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