Zusammenfassung
Die Chirurgen, die in den ersten Monaten des Balkankrieges ein reiches Feld der Betätigung gefunden hatten, konnten — wenigstens in Serbien — Anfang Januar ihre Arbeit fast als beendigt ansehen. Aber die Krankenhäuser leerten sich nicht. An Stelle der Verwundeten traten Patienten mit inneren, besonders mit infektiösen Erkrankungen.
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Referenzen
Die Zahl der Ruhrkranken war kleiner. In obiger Zahl sind auch die Fälle eingeschlossen, wo lediglich auf Grund der bakteriologischen Untersuchung eine dysenterische Infektion anzunehmen war.
Unsere gesamte, nach Beylerbey überführte und dort gebliebene ärztliche Einrichtung war vom Koten Halbmond bei einer Firma in Berlin bestellt, nicht vom Koten Kreuz für uns ausgewählt.
Im Auszuge vorgetragen auf dem Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie am 29. März 1913. (Angemeldet im Dezember 1912.)
Im Frieden tritt dies nicht so häufig hervor, weil die berittenen Waffen bekanntlich bei schlechtem, regnerischen Herbst- oder Winterwetter niemals mehrere Tage und Nächte hintereinander im Freien zubringen.
Handbuch der Chirurgie. S. 144.
Mir scheint überhaupt, daß bei dem Suchen nach den Gründen, aus denen in dem einen Falle die Infektion ausbleibt, im anderen eintritt, die Witterung, ob Trockenheit oder Nässe, wohl etwas zu wenig in Kechnung gezogen wird.
Zwar ist mehrfach neuerdings berichtet worden, daß bei Leberverletzungen relativ voller, wenig beschleunigter Puls bestehen kann, aber bei der Schwere der hier vorliegenden Verletzung, die die Sektion aufdeckte, muß solches ganz besonders auffallen.
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Boehme (1914). Bericht. In: Beiträge zur Kriegsheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51982-6_15
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