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Die Hilfsexpeditionen des Deutschen Roten Kreuzes nach Tripolitanien (1912) und nach dem Balkan (1912 und 1913)

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Book cover Beiträge zur Kriegsheilkunde

Zusammenfassung

Die Entsendung von Personal und Material nach Tripolitanien war in der Sitzung des Centralkomitees vom 4. Dezember 1911 mit der Maßgabe beschlossen worden, daß bei der augenblicklichen Weltlage die Aufwendung irgendwelcher Mittel aus dem Vermögen des Deutschen Roten Kreuzes nicht angezeigt erscheine, es vielmehr anzustreben sei, alle erforderlichen Gelder auf dem Wege öffentlicher Sammlungen zu gewinnen. Da indessen in jener Zeit der Umfang der wünschenswerten Hilfeleistungen, also auch die Höhe der aufzuwendenden Kosten, nicht bekannt waren, aber auch die Summe der zu erwartenden Geldspenden nicht annähernd geschätzt werden konnte, so wurde der Vorsitzende des Centralkomitees ermächtigt zwar, die nötigen Schritte zur Einleitung von Sammlungen zu tun, die Vorbereitungen zur Expedition selbst aber erst dann zu treffen, wenn die hierfür benötigten Beträge zur Verfügung stünden.

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Referenzen

  1. Es wurden gestellt von der Genossenschaft freiwilliger Krankenpfleger im Kriege vom Roten Kreuz: cand. med. Duckstein (Verband Marburg), cand. med. Stiegeler (Verband Freiburg i. Br.), cand. med. Weihmann (Verband Berlin), Schneider (Verband Hamnbnrg), Wisser (Verband Kiel); von Sanitätskolonnen vom Roten Kreuz: Banzhaf (Göppingen), Griesbeck (München), Hirscher (Nürnberg), Knecht (Darmstadt), Kraatz (Berlin — Krieger-Sanitätskolonne —), Scheuring (München), Schwitthal (Forbach).

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  2. „Eine Organisation zur Bekämpfung der Kriegsseuchen in der österreichischen Armee. Vorschläge zur internationalen Hilfeleistung durch das Rote Kreuz.“ Verlag von Urban Schwarzenberg, Berlin und Wien.

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  3. Sämtlich der Genossenschaft freiw. Krankenpfleger im Kriege vonm Roten Krenz entstammend: Hinck (Verband Hamburg), Langner (Verband Hamburg), Rösler (Verband Berlin).

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  4. Schwestern: Jürdens, Stoppenbrink, Mundhenke und Heinrichs; Pfleger: Kettmann (freiw. Sanitätskolonne Dessau) und Hertel (Sanitätskelonne Berlin-Wilmersdorf).

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  5. Schwestern: Zilla, Reußmann, Wittke und Raufuß.

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  6. Von demn Auscharkrankenhaus vom Roten Kreuz in Kiel acht Schwestern: Ekklund, Neels, Breitwieser, Heimfarth, Beuggert, I). Meißlahn, M. Meißlahn, Köhler. Pfleger: Deichenbächer (Verband Hamburg der Genossenschaft freiw. Krankenpfleger i. Pr.) und Heym (Sanitätskolonne Gotha). Der griechische Arzt Dr. Cilimbaris trat in Athen zum „Deutschen Roten Kreuz“ und kam namentlich im Verkehr mit den Kranken dem Unternehmen sehr zu statten.

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  7. Davon gehörten 10 dem Mutterhause in Gelsenkirchen an (Kruse, M. Müller Hake, Wagner, Dahlhoff, Löffler, van Wickeren, Gräfin de Geloes, Peters, Przibilla) und zwei demn Mutterhause zu Langendreer (H. Müiller und L. Müiller) .

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  8. Die mitgegebenen sechs Schwestern (Simmermacher, Beins, Daßler, Williamson, Eckel, Lindau) waren der Krankenpflegeanstalt „Rotes Kreuz“ des Vaterländischen Frauen-Vereins in Kassel entnommen. Außerdem waren der Abordnung vier Pfleger zugeteilt: Tenzer und Schmigalle (vom Verbande Berlin der Genossenschaft freiwilliger Krankenpfleger im Kriege vom Roten Kreuz), Gilke (vom Verbande Breslau derselben Genossenschaft) und Sauerweit (von der freiwilligen Sanitätskolonne vom Roten Kreuz zu Berlin-Neukölln).

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  9. Hirscher (von der freiwilligen Sanitätskolonne vom Roten Kreuz Nürnberg), cand. med. Schöler (von der freiwilligen Sanitätskolonne vom Roten Kreuz zu Königsberg i. P.), Fellien (vom Verbande Potsdam der Genossenschaft freiwilliger Krankenpfleger im Kriege vom Roten Kreuz) und Sturhahn (vom Verbande München der gleichen Genossenschaft).

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  10. Dr. Feist-Wolheim, ein junger Arzt aus Berlin, hatte gleichzeitig mit ihnen als Volontärarzt die Ausreise angetreten, jedoch schon nach kurzer Zeit sich getrennt, um nach eigenem Ermessen sich weiter zu betätigen.

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  11. Jetzt Chefarzt des Auguste Viktoria — Krankenhauses des Verbandes des Vaterländischen Frauen-Vereins für Brandenburg in Eberswalde.

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  12. Fabrikbesitzer B. Korth, Ehrenvorsitzender der freiwilligen Sanitätskolonne vom Roten Kreuz zu Bromberg.

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  13. Jetzt Kreisarzt in Pr. Holland, Ostpreußen.

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  14. vonm Auguste ViktoriaKrankenaus zu Eberswalde: Weidner, Timm, Michaelsen, Rohleder, Kaatz; und fiinf von der Schwesternschaft des Wiesbadener Vereins vom oten Kreuz: Blaesy, Müller-Kreplin, Zowe, Dessauer, Rauchenberger.

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  15. Jetzt Regierungsarzt in Dar-es-Salaam.

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  16. Jetzt an der Medizinischen Klinik der Universität Straßburg i. E.

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  17. Herrfurth, von der freiwilligen Sanitätskolonne vom Roten Kreuz III Dresden, und Schmidt, vom Verbande Hamburg der Genossenschaft freiwilliger Krankenpfleger im Kriege vom Roten Kreuz.

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  18. Frau Sahm, Fräulein Hoferdt und Fräulein Schild aus Berlin.

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  19. Beiträge zur Kriegsheilkunde aus der Hilfstätigkeit der Deutschen Vereine vom Roten Kreuz während des russisch-japanischen Krieges 1904/5, herausgegeben vom Centralkomitee der Deutschen Vereine vom Roten Kreuz mit 17 Tafeln, 12 Fieberkurven und 122 Abbildungen im Text. Leipzig, Verlag von Friedrich Engelmann. 1908.

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  20. Bereits gelegentlich der Konferenz der Vorstände der Deutschen Vereine vom Roten Kreuz in München (17.–21. Mai 1913) erörtert. (Siehe Protokoll S. 183–193.)

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Kimmle (1914). Die Hilfsexpeditionen des Deutschen Roten Kreuzes nach Tripolitanien (1912) und nach dem Balkan (1912 und 1913). In: Beiträge zur Kriegsheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51982-6_1

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