Zusammenfassung
Die im ersten Absatz beschriebenen Erscheinungen haben zunächst nur theoretischen Charakter. In der Technik haben wir es nur in den seltensten Fällen mit ganz reinen Metallen zu tun. Die Vergesellschaftung von Erzen mehrerer Metalle und die Schwierigkeit der quantitativen Trennung der Erze bei der Aufbereitung und der Metalle bei der Verhüttung bringt es mit sich, daß selbst ein im technischen Sinne reines Metall noch Fremdmetalle oder Nichtmetalle enthält. Gar oft sind die Mengen so klein, daß die normale Analyse sie nicht erfaßt. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben immer wieder gezeigt, daß selbst so kleine Mengen von Fremdstoffen die verschiedenen Eigenschaften des Metalls wesentlich beeinflussen können. Es soll nun zunächst ganz allgemein betrachtet werden, welche Rolle diese Fremdstoffe bei Erstarrung eines Metalls spielen können.
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Literatur
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Smithells, C.J. (1931). Der Einfluß von Beimengungen auf das Gefüge und die Eigenschaften eines Metalls (Allgemeiner Teil). In: Hessenbruch, W. (eds) Beimengungen und Verunreinigungen in Metallen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51980-2_2
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