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Zusammenfassung

Als die Fräsmaschine bei uns ihren Einzug in den Maschinenbau hielt, da fehlte es bald nicht an Leuten, die da glaubten, den Hobel-, Feil- und Stoßmaschinen hätte das letzte Stündlein geschlagen1). Diese »Fräs schwärm er« erlebten aber eine große Enttäuschung; denn es hat sich gezeigt, daß das Fräsen doch nicht überall von Vorteil ist, und so konnte ein Rückschlag nicht ausbleiben. In Amerika hat man zwar auch schon längst erkannt, daß die Anwendung der Fräsmaschine ihre Grenzen hat. Aber man weiß auf der andern Seite die Vorzüge des Fräsens sehr zu schätzen, und zu seiner Verbreitung mag die eifrige Tätigkeit der amerikanischen Fräsmaschinenfabrikanten beigetragen haben, welche selbst ihre Maschinen im Betriebe studierten und fortbildeten und durch Bekanntgabe von Beispielen die Kenntnis dessen förderten, was sich mit Fräsmaschinen leisten läßt.

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Literatur

  1. W. v. Knabbe sagt in seinem Werk: Fräser und deren Rolle bei dem derzeitigen Stande des Maschinenbaues., 1893 (S. 6): »Die allgemeine Einführung des Fräsers als Universalwerkzeug an Stelle der Hobel-, Stoß- und teilweise sogar der Drehmeißel ist nur eine Frage der Zeit.«

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  2. Auch das Gegenteil, daß man nämlich dem Hobeln den Vorzug gibt, wo man gewöhnlich Fräsmaschinen benutzt, ist mir aufgefallen. Bei der Cincinnati Planer Co., Cincinnati, O., werden die Zahnstangen, die, auf der Unterseite des Hobelmaschinentisches befestigt, zum Antrieb dienen, in Längen von rd. 500 mm gehobelt, wobei eine größere Zahl von Stücken nebeneinander aufgespannt wird. Es wird mit 6 Stählen gleichzeitig angefangen, Einschnitte in den vollen Stab zu machen; mit 3 Stählen wird weiter gearbeitet und mit einem Stahl schließlich das genaue Zahnprofil hergestellt, wobei eine besondere Schaltvorrichtung gestattet, das Stichelhaus jedesmal um eine Zahnteilung zu verschieben.

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  3. S. 21 und Fig. 49.

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  4. S. 5.

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  7. Engineering 9. Febr. 1900 S. 186.

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© 1904 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Möller, P. (1904). Das Fräsen. In: Aus der amerikanischen Werkstattpraxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51972-7_6

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