Zusammenfassung
Der Grundsatz der amerikanischen Maschinenindustrie, die rohen Arbeitstücke so vorzubereiten, dafs wenig zu bearbeiten übrig bleibt, dafs also nach Möglichkeit an Arbeitslöhnen gespart wird, hat seinen Einflufs auch in der Schmiedewerkstatt geltend gemacht. Das Schmieden nach Schablonen ist sehr verbreitet, und es haben z. B. die American Locomotive Works, Paterson, N. J., eine besonders abgeteilte Werkstätte angelegt, worin ein Arbeiter mit nichts weiter als mit dem Anfertigen von Schmiedeschablonen, beschäftigt ist, — wieder ein kennzeichnendes Beispiel für die Ausbildung von Spezialisten. Uebrigens findet man auch in den Vereinigten Staaten Schmiedeschablonen aus Holz statt aus Eisenblech (Rogers Locomotive Works, Paterson, N.J.), weil hölzerne schneller und billiger herzustellen sind.
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Literatur
Vergl. The Iron Age 27. August 1903 S. 14.
Engineering hat im Jahre 1901 in einer Reihe von Aufsätzen, betitelt »die forging«, u. a. Beispiele von Gesenkschmiederei veröffentlicht. The Iron Age brachte kürzlich (27. August 1903) einen kleinen Aufsatz über Gesenkschmiederei.
Vergl. Z. 1887 S. 466.
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© 1904 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Möller, P. (1904). Das Schmieden im Gesenk. In: Aus der amerikanischen Werkstattpraxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51972-7_4
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