Zusammenfassung
Während das für die Verkokung ungeeignete Kohlenklein, die sog. magere Feinkohle, in den Steinkohlenrevieren Englands, Frankreichs und Belgiens bereits seit Mitte dieses Jahrhunderts in vorteilhafter Weise und in stetig steigendem Masse zur Herstellung von Briketts Verwendung findet, hat sich dieser Industriezweig in Deutschland bezw. auf den Gruben im rheinisch-westfälischen Steinkohlenbecken erst verhältnismässig spät Eingang zu verschaffen gewusst. Abgesehen von vereinzelten, immer wieder aufgegebenen Versuchen kann man sagen, dass die rationelle Verwertung des mageren Kohlenkleins zu Briketts in letzterem Bezirk zu Beginn der 80 r Jahre anhebt und sich im Laufe des ersten Jahrzehntes ganz allmählich entwickelt und eingebürgert hat, um dann begünstigt durch den sich immer mehr geltend machenden Bedarf an Brennstoffen jeder Art, gegen Ende des Jahrhunderts einen ausserordentlich raschen Aufschwung zu nehmen (Tab. 53 und 54).
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Springer. (1905). Geschichtliche Entwickelung und Statistisches. In: Aufbereitung, Kokerei, Gewinnung der Nebenprodukte, Brikettfabrikation, Ziegeleibetrieb. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51970-3_13
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