Zusammenfassung
Die Beobachtung lehrt, dass das Schöne nicht zu allen Zeiten und bei allen Völkern in gleicher Weise bestanden hat, dass das Kunstwerk nur allmählig erreicht worden ist, und dass der Fortschritt in den einzelnen Künsten oft ein ungleicher gewesen ist. Das Schöne hat deshalb seine Geschichte und dies gilt selbst von dem Naturschönen, insofern das Reale unter dem Gesichtspunkt der Schönheit sehr verschieden nach den Ländern und Zeiten aufgefasst worden ist.
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v. Kirchmann, J.H. (1868). Die Geschichte des Schönen. In: Aesthetik auf realistischer Grundlage. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51969-7_12
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