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Zusammenfassung

Aussenrinde. Die Oberhaut selbst (Staphylea, Evonymus, Ilex) oder die ihr unmittelbar anliegende Zellschicht (Fig. 104) der primären Rinde (Pittosporum, Celastrus, Rhamnus) wird zum Phellogen. Im letzteren Falle bildet das Periderma schon in der erst en Vegetationsperiode eine allseitig geschlossene Schicht, durch welche die Epidermis mitunter frühzeitig (Pittosporum, Celastrus Rhamnus tinctorius) abgestossen wird, Wird aber die Oberhaut zum Initialmeristenn, so geschieht cdess meist erst nach Ablau mehrerer Jahre und nicht gleichzeitig um die ganze Peripherie des Internodiums, sondern es entstehen umschriebene Flecken, Warzen oder Leisten von Kork, die sehr langsam zu einer ringsum laufenden Decke confluiren. Nur bei Evonymus latifolius beginnt die Peridermbildung in der zweiten Vegetationsperiode und schliesst in derselben um die ganze Peripherie ab. — Pittosporum, Staphylea, Celastrus, Evonymus (ausgenommen E. obovatus), Ilex verharren bei Oberflächenperiderm bis in das hohe Alter und bilden wahrscheinlich überhaupt keine Borke. Bei den Rhamneen ist Borkebildung die Regel, ich habe sie nur bei Rhamnus tinctorius vermisst, bei Gouania nur in den äusseren Schichten der Mittelrinde (an jungem Materiale) vorgefunden.

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Literatuur

  1. Mitunter kommen vereinzelte sklerotische Bastfasern vor.

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  2. Vgl. N. Müller. Jahrb. f. w. Bot. V. p. 387 und de Bary, Vegetationsorgane p). 211.

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  3. Vgl. de Bary, Vegetationsorgane p. 542.

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  4. Vgl. Sanio, Jahrb. f. w. Bot. II, p. 39. Vesque, Anatomie comp. de l’ecorce p. 113. K l

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  5. Von Sano, (Monatsber. dd. Berl. Akkaa. 1857, p. 252) wird rystalls angegeben.

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  6. Dr. Heinr. Paschkis, welcher diese Fasern fast gleichzeitig und unabhängig von mir auffand, versuchte dieselben auf trockenem Wege zu isoliren. Es gelang, die Fasern, welche aus den Rissflächen des Bastes hervorragen, zu sammeln und an diesem Material die mikrochemischen Reactionen zu wiederholen. Ein bestimmtes Urtheil über die Natur dieser merkwürdigen Gebilde war gleichwol nicht zu gewinnen; nur konnte mit grosser Wahrscheinlichkeit die Einlagerung von Oxalatkrystallen ausgeschlossen werden, da durch Schwefelsäure kein Gyps dargestellt werden konnte.

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  7. Wie bei Evonynus europaeus. Vgl. de Bar y, Vegetationsorgane p. 5665.

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  8. Nach Vesque (Anat. comp. p. 113) wird bei einigen Celastrineen die Epidermis zur Korkinitiale.

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  9. Vgl. die Abbildung in Sachs’ Lehrb. p. 35.

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  10. Vgl. Vesqque, Anat. comp. de l’écorce p. 100.

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  11. Eine Gerberinde Indien’s, auf Ceylon „Mahha debara“, in Goa „Massan“ genannt. Vgl. v. Höhnel, Gerberinden p. 117.

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  12. Bei Rh. Frangula nach Sanio (Jahrb. f. wiss. Bot. II, p. 39) mit centripetal-intermediärer Zellenfolge, bei anderen Rh.-arten in centrifugal-reciproker Zellenfolge.

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  13. Vgl. „Cortex Frangulae“ bei Vogl, Comm. z. österr. Pl. III. Aufl. p. 273.

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© 1882 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Moeller, J. (1882). Frangulaceae. In: Anatomie der Baumrinden. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51961-1_23

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