Zusammenfassung
Die tiefe Lage des Periderma, hart an der Grenze der secundären Rinde ist allen drei untersuchten Gattungen gemein. Die Korkzellen sind gross, mässig abgeflacht, gleichmässig derb (Rhododendron) oder aus zartwandigen und einseitig sklerotischen Zellen geschichtet (Erica, Clethra). Die Periderme entstehen in der ersten Vegetationsperiode, besonders frühzeitig bei Erica. Die inneren Korkhäute dringen frühzeitig in die Tiefe, bestehen aus Wenigen, den oberflächlichen ähnlichen Zellenreihen. Sie trennen dünne, breit- und ebenflächige Borkeschuppen ab, welche bald abfallen, so dass die Rinde, nur von den jüngsten Peridermen bedeckt, auch im hohen Alter dünn bleibt und eine mehr schülferig rauhe, als rissige Oberfläche erhält.
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Moeller, J. (1882). Bicornes. In: Anatomie der Baumrinden. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51961-1_14
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