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Die Mentalität der Primitiven

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Euvitalistische Biologie
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Zusammenfassung

Nun war die Untersuchung des Themas der Vierdimensionalität, besser gesagt: der Unendlichkeit, zu Ende geführt! Wie kompliziert haben sich doch die Verhältnisse erwiesen! Volle vier Stunden mußten wir uns mit dem schwierigen Thema beschäftigen und haben dabei drei Hauptarten von Unendlichkeiten zu unterscheiden vermocht, die für Natur, Geist und Leben sich charakteristisch erwiesen. So erwies sich uns die Natur charakterisiert durch die physikalische Unendlichkeit, die wieder in zweierlei Gestalt uns entgegentrat. Wir lernten kennen die an den Äther gebundene Ewigkeit, die auf der vollkommenen Dominanz der Kraft, speziell der Urkraft, über die Energie beruht, und daneben die an die Leere gebundene Allgegenwart, die auf der vollkommenen Aktualität der Energie, auf vollkommener Freiheit von der Kraft, auf einem Zustand absoluter Aktualität, einem eigentlich transzendenten Zustand der Energie, der trotzdem für die Welt als letzter Bewegungsantrieb die größte Bedeutung besitzt, beruht. Ohne die Allgegenwart begreifen wir nicht die Materialisationen, in denen Äther sich verwandelt in Materie, d. h. in aktuelle Energie, wie wir anderseits wiederum ohne die Ewigkeit nicht die Spiritualisationen begreifen, in denen Materie zurückverwandelt wird in Äther. Aus Allgegenwart und Ewigkeit erfließt also der kosmogenetische Prozeß, der eben nichts anderes ist als Wechsel von Materialisation und Spiritualisation. Wenden, wir uns nun dem Geiste zu, so ist für diesen charakteristisch die mathematische Unendlichkeit.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Schneider, K.C. (1926). Die Mentalität der Primitiven. In: Euvitalistische Biologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51957-4_24

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