Zusammenfassung
Die umfangreichen Messungen der elektrischen Leitfähigkeit führten W. Ostwald1) zu einer Gesetzmässigkeit, welche die Basizität der Säuren zu bestimmen gestattet. Bestimmt man nämlich die elektrische Leitfähigkeit der Salze in verschiedenen Verdünnungen, so dass 1 Aequivalentgewicht der Salze der Reihe nach in 32, 64, 128, 256, 512 und 1024 1 Wasser gelöst ist, so ergibt sich, dass die Differenz der elektrischen Leitfähigkeiten bei einer Verdünnung von 10241 und von 321 für analoge Salze konstant und nur abhängig von der Basizität der Säuren und der Azidität der Basen der Salze ist. Bedeutet:
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Literatur
Zeitschr. physikal. Chemie 1887, 1, 105; 1888, 2, 901.
Zeitschr. physikal. Chemie 1887, 1, 529; 1888, 2, 49; 1891, 8, 445.
Zeitschr. physikal. Chemie 1887, 1, 542.
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© 1892 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Windisch, K. (1892). Bestimmung des Molekulargewichts von Salzen aus der elektrischen Leitfähigkeit ihrer wässerigen Lösungen. In: Die Bestimmung des Molekulargewichts in theoretischer und praktischer Beziehung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51841-6_37
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