Skip to main content

Der analytische Teil des Kalküls

  • Chapter
Der Ricci-Kalkül

Part of the book series: Die Grundlehren der Mathematischen Wissenschaften ((GL,volume 10))

  • 87 Accesses

Zusammenfassung

In einer X n sei ein Skalarfeld p, d. h. ein Skalar p als Funktion des Ortes, gegeben. Zwei Feldwerte p und p + dp in den Punkten x v und x v + dx v lassen sich dann unabhängig von der Wahl der Urvariablen vergleichen. Die Differenz dp ist wiederum ein Skalar und heißt das zum Linienelement dx v gehörige Differential von p.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Eine Verschiebung eines Vektors nach einem benachbarten Punkte einer S n ist zuerst aufgetreten bei Brouwer, 1906, 2, S. 80. Später haben Levi Civita, 1917, 1, und unabhängig von ihm der Verfasser 1918, 1, die pseudoparallele oder geodätische Bewegung den differentialgeometrischen Betrachtungen zugrunde gelegt. Vgl. auch 1921, 2.

    Google Scholar 

  2. Hessenberg gab 1916, 1, den ersten Anstoß zu einer Verallgemeinerung der Grundsätze der Differentialgeometrie. In den Arbeiten von Weyl, 1918, 2,. König, 1919, 2, 1920, 1, Eddington 1921, 1, und dem Verfasser 1922, 2, Nachtrag 1922, 2, entwickelte sich dann die allgemeine Theorie der linearen Übertragungen. Physikalische Anwendungen gaben Weyl, Eddington und Einstein, 1923, 5, 6, geometrische Eisenhart und Veblen, 1922, 7, 8, 9, 10. Die §§ 3–8 dieses Abschnittes enthalten das Hauptsächlichste der Arbeit 1922, 2 in etwas verallgemeinerter Fassung.

    Google Scholar 

  3. Bei Pascal traten schon 1902, 3 und 4, und 1903, 3, Verallgemeinerungen der Christoffelschen Symbole auf, die aber nicht mit linearen Übertragungen zusammenhängen. Nur die in 1903, 5 auftretenden Symbole, die sich in derselben Weise aus einem Affinor zweiten Grades ableiten wie die Christoffelschen Symbole aus einem Tensor, stehen zu einer linearen Übertragung in Beziehung. Bei der Behandlung der Differentialgleichungen zweiter Ordnung treten bei Pascal 1901, 2 Koeffizienten X hki auf, die die Symmetrieeigenschaft der \(\Gamma _{hk}^i\) einer affinen Übertragung besitzen. Die Ausdrücke [j h k i] bei Pascal auf S. 409, deren Verschwinden die unbeschränkte Integrabilität bedingt, sind für n = m die Bestimmungszahlen der zu dieser Übertragung gehörigen Krümmungsgröße. Weitere Literatur findet sich bei Weitzenböck, 1922, 11, S. 61.

    Google Scholar 

  4. Wir verwenden diese Schreibweise nur vorübergehend bei der Formulierung der Bedingungen.

    Google Scholar 

  5. Vgl. I, Aufg. 1.

    Google Scholar 

  6. In 1922, 2 ist — \({Z_{\dot \lambda }}{_{\dot \mu }^v}\) statt \({{S'}_{\dot \lambda }}{_{\dot \mu }^v}\) verwendet.

    Google Scholar 

  7. Diese Gleichung tritt zuerst auf bei Weyl, 1918, 2.

    Google Scholar 

  8. Die Gleichung μ g λv = 0 tritt zuerst auf bei Ricci, 1888, 1.

    Google Scholar 

  9. Schouten, 1922, 2, S. 71.

    Google Scholar 

  10. Eddington, 1921, 1, S. 109; 1923, 7, S. 218; Schouten, 1922, 2, S. 73.

    Google Scholar 

  11. 2) Weyl, 1918, 2, S. 400.

    Google Scholar 

  12. Weyl, 1921, 3, S. 4; Eisenhart, 1922, 10, S. 234. Vgl. I, Aufg. 4.

    Google Scholar 

  13. Pascal, 1903, 3; Siniqallia, 1903, 4; 1905, 3; Noether, 1918, 6; Weitzenböck, 1923, 1, S. 359; Fubini, 1918, 4; 1920, 3. Vgl. auch S. 62, Fußnote 2.

    Google Scholar 

  14. Die Indizes sind unterdrückt, wie auf S. 63.

    Google Scholar 

  15. Schouten, 1918, 1, S. 46.

    Google Scholar 

  16. Z.B. Weyl, 21, 4, S. 101.

    Google Scholar 

  17. Weyl, 1922, 1, S. 117.

    Google Scholar 

  18. 1921, 4, S. 131.

    Google Scholar 

  19. 1922, 1. Einen anderen Beweis gab Carian, 1923, 8.

    Google Scholar 

  20. Vgl. I, Aufg. 1, S. 59.

    Google Scholar 

  21. Für Riemannsche Übertragungen ist dies die Identität von Ricci, 1887, 1, S. 16.

    Google Scholar 

  22. Eddington, 1921, 1, S. 110

    Google Scholar 

  23. Schouten, 1922, 2, S. 76.

    Google Scholar 

  24. Schouten, 1922, 2.

    Google Scholar 

  25. Eddington, 1921, 1, S. 110; 1923, 7, S. 216.

    Google Scholar 

  26. Poincaré, 1887, 3, S. 336 für R n ; Volterra, 1889, 3, S. 602 für R n ; Brouwer, 1906, 1 für R n ; Goursat, 1922, 3, S. 105; vgl. S. 99 und 116.

    Google Scholar 

  27. Schouten, 1923, 4, S. 171.

    Google Scholar 

  28. Die Bianchische Identität wurde zum erstenmal veröffentlicht von Padova 1889, 4, der sie durch briefliche Mitteilung erhielt von Ricci. Später wurde die Identität unabhängig bewiesen von Bianchi 1902, 6. Ricci leitete auch 1903, 1, S. 411 für n = 3 die für die allgemeine Relativitätstheorie so wichtige Gleichung (169) ab. Bach bewies 1921, 6 die Gültigkeit der Identität für eine Weylsche Übertragung, und der Verfasser berichtete auf dem Kongreß in Jena 1921 über die Gültigkeit der Identität bei jeder symmetrischen Übertragung (vgl. 1923, 3). Veblen gab 1922, 9 einen Beweis für die affine Übertragung. Weitzenböck leitete 1923, 1, S. 357 die Form (l63d) der Identität ab. Eine zusammenfassende historische Übersicht findet sich bei Schouten-Struik, 1923, 9.

    Google Scholar 

  29. Weyl, 1921, 3, S. 10.

    Google Scholar 

  30. Für die Beziehungen zur Maschkeschen Symbolik vgl. 1918, 1, S. 51.

    Google Scholar 

  31. Das Analogon einer einseitigen Fläche ist also von der Betrachtung ausgeschlossen.

    Google Scholar 

  32. Poincaré, 1887, 3; 1895, 3; Brouwer, 1906, 1, 2; 1919, 4; weitere Literatur bei Weitzenböck, 1923, 1, S. 398.

    Google Scholar 

  33. Ricci, 1897, 3 für m = 1 in V 3 , Schouten, 1918, 1, S. 60 in V 4.

    Google Scholar 

  34. Volterra, 1889, 3, S. 604 für R n ; Brouwer, 1906, 1, für R n ; vgl. S. 88 und 119.

    Google Scholar 

  35. Wirtinger 1922, 4, S. 441, nennt eine (n - 1)-Richtung mit einer inzidenten Richtung ein E n -1-Element. Er arbeitet nicht mit Vektoren, sondern nur mit diesen Elementen, und seine Darstellungsweise ist dementsprechend etwas anders als die hier benutzte. Das Zeichen d in (218) hat dieselbe Bedeutung wie δ ξ bei Wirtinger. Für die ,,Parallelverschiebung“, die der Übertragung von Wirtinger entspricht, ist δυ v = 0, δωλ = 0, und aus (219) folgt dann die Gleichung (10) auf S. 441 bei Wirtinger.

    Google Scholar 

  36. 1869, 2, vgl. auch Ricci und Levi Civita, 1901, 1.

    Google Scholar 

  37. Eine ausführliche Übersicht der verschiedenen Reduktionssätze findet sich bei Weitzenböck, 1923, 1.

    Google Scholar 

  38. 1912, 1 und 3.

    Google Scholar 

  39. 1923, 1, S. 351-

    Google Scholar 

  40. Weitzenböck, 1923, 1, S. 354.

    Google Scholar 

  41. Weitzenböck, 1923, 1, S. 357.

    Google Scholar 

  42. 1918, 6, Vgl. Weitzenböck, 1923, 1, S. 359.

    Google Scholar 

  43. 1923, 1, S. 320.

    Google Scholar 

  44. 1919, 5, S. 114; 1921, 4, S. 114; vgl; auch v. d.Woude, 1923, 15 für V n .

    Google Scholar 

  45. 1893, 1, S. 648; 1918, 8, S. 249, 501.

    Google Scholar 

  46. Aus einer Korrespondenz mit Herrn L. Berwald in Prag.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Additional information

Besonderer Hinweis

Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1924 Julius Springer in Berlin

About this chapter

Cite this chapter

Schouten, J.A. (1924). Der analytische Teil des Kalküls. In: Der Ricci-Kalkül. Die Grundlehren der Mathematischen Wissenschaften, vol 10. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51838-6_3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-51838-6_3

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-642-51798-3

  • Online ISBN: 978-3-642-51838-6

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics