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Einleitung

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Der Ricci-Kalkül

Part of the book series: Die Grundlehren der Mathematischen Wissenschaften ((GL,volume 10))

Zusammenfassung

Der 1887 von Ricci 1) geschaffene „absolute Differentialkalkül“ bildet ein treffendes Beispiel einer mathematischen Disziplin, die lange Zeit völlig unbeachtet bleibt und dann, durch zufällige Umstände in die breite Öffentlichkeit gelangt, sich fortan einer allgemeinen Beliebtheit erfreut. Zwar wurde der Riccikalkül durch die zusammenfassende gemeinschaftliche französische Arbeit von Ricci und Levi-Civita 2) im Jahre 1901 etwas mehr bekannt, es war aber erst die neuere Relativitätstheorie, die das Interesse für die allgemeine Riemannsche mehrdimensionale Differentialgeometrie und damit für den von Ricci geschaffenen Rechenapparat bei zahllosen Mathematikern und Physikern wach rief. Es zeigte sich da nicht nur, daß die Schöpfung des italienischen Meisters ein ausgezeichnetes Instrument für die Behandlung der Riemannschen Geometrie darstellte, vielmehr wurde auch klar, daß der Kalkül, mit einigen kleinen äußerlichen Abänderungen und Ergänzungen, imstande war, die neueren, sich auf die allgemeine Theorie der Übertragungen aufbauenden Differentialgeometrien vollständig zu beherrschen.

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Literatur

  1. 1887, 1, vgl. auch 1886, 1.

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  2. 1901, 1.

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  3. 1921, 6, S. 113.

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  4. Bei Ricci „derivazione covariante“.

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  5. 1918, 1; 1921, 2. Man vergleiche Struik, 1922, 5, wo diese direkte Analysis auf die verschiedensten Gebiete der Riemannschen Differentialgeometrie angewandt ist.

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  6. Man vergleiche Schouten-Struik, 1922, 6. Diese Arbeit, die eine Einführung in die neueren Methoden der Riemannschen Differentialgeometrie darstellt, enthält fast alle Formeln in doppelter Schreibweise und führt dem Leser also gleichzeitig beide Methoden vor.

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  7. Differentialinvarianten in der Geometrie. Riemannsche Mannigfaltigkeiten und ihre Verallgemeinerungen. Enc. d. m. W. III D11.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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Schouten, J.A. (1924). Einleitung. In: Der Ricci-Kalkül. Die Grundlehren der Mathematischen Wissenschaften, vol 10. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-51838-6_1

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